Streit um Honorare von Architekten beim EuGH
30 Millionen Dollar an Fördergeldern zur Verfügung gestellt. Die Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA) erwarte dafür, dass die ersten Chargen aus amerikanischer Herstellung auch im eigenen Land ausgeliefert werden. In anderen Teilen der Welt könne es daher einige Tage länger dauern, bis die ersten Impfdosen in die Hände der Ärzte gelangen.
Hudson sieht die Zusammenarbeit mit der BARDA zugleich als Modell für andere Länder. Auch China fördere die Impfstoffentwicklung konsequent. „Also werden diese beiden Vorreiter-Volkswirtschaften zuerst geimpft“, sagte er im Bloomberg-Interview. Er will seine Worte aber als Aufforderung verstehen, in der EU eine ebenso gute Zusammenarbeit zwischen Industrie und Regierung zu schaffen. Es sei wichtig, in Europa eine Debatte darüber anzustoßen, sagte Hudson.
KARLSRUHE (dpa) - Der Rechtsstreit um Honorare bei Architektenund Ingenieursplanungen bleibt vorerst ungeklärt: Der Bundesgerichtshof (BGH) legt die Frage dem Europäischen Gerichtshof vor. Fraglich sei, ob die maßgebliche EU-Richtlinie unmittelbar für den einzelnen Bürger gelte, begründete das höchste deutsche Zivilgericht am Donnerstag seine Entscheidung. Der BGH neigt dazu, „keine unmittelbare Wirkung“anzunehmen. Bauherren, Architekten und Ingenieure müssen damit bis auf Weiteres mit Rechtsunsicherheit leben. Die Bundesarchitektenkammer empfiehlt allen Seiten, möglichst klare Honorarvereinbarungen abzuschließen.