Mit Farbe gegen den Corona-Blues
überhaupt funktioniert, müssen die meisten Funktionsjacken chemisch behandelt werden – stehen aber wegen der verwendeten Schadstoffe in der Kritik.
Einige Ausstatter bieten mittlerweile Jacken an, die umweltfreundlich sind. Und bei der Produktion ohne Fluor auskommen.
Die Stiftung Warentest hat jetzt acht fluorfreie Jacken geprüft (Zeitschrift „test“, Ausgabe 10/2020). Das Ergebnis ist allerdings recht ernüchternd, denn keine der getesteten fluorfreien Jacken bietet einen guten Regenschutz. Am besten schnitt noch die Jacke Vancouver 3 von Schöffel für 200 Euro ab (dafür gab es die Note 2,6).
Grundsätzlich wiesen aber alle Funktionsjacken das gleiche Problem auf: Konnten sie im Neuzustand zunächst noch überzeugen, hat der Regenschutz bei allen eklatant nachgelassen – zumindest bereits nach fünf Waschgängen. Das Wasser konnte nicht mehr richtig abperlen, der Stoff saugte sich voll und die Jacken waren nicht mehr wasserabweisend.
Wer dennoch auf eine umweltfreundliche Funktionsjacke nicht verzichten will, dem raten die Experten zum Nachimprägnieren – natürlich möglichst mit einem fluorfreien Mittel. Man kann das Imprägnieren auch einem Profi überlassen. Im Sportgeschäft oder im Fachhandel wird oft ein Imprägnierservice angeboten.
MAILAND (dpa) - Entweder der Dress ist schlicht und einfarbig, oder die Designer lassen die Farben wild wirbeln: Mit diesen Trends geben die Modemacher auf Messen wie in Mailand die Richtung für den kommenden Sommer vor. Die italienische Marke Max Mara zeigte dort weiße Kombinationen mit sehr weiten, geraden Hosen für Damen. Bei Fendi dürfen auch Männer ganz in Knallrot herumlaufen – in kurzen Hosen mit Kniestrümpfen. Das Duo Dolce & Gabbana dagegen setzte auf einen wilden Mustermix. Auch Daniela Gregis setzt auf lustige Mixturen (Bild). Die bunten Patchworkkollektionen sollen an die Stimmung Siziliens und die 1990er-Jahre erinnern. Dabei hoffen viele Marken auf einen Neustart in der Branche, die schwer unter dem Corona-Lockdown gelitten hat.