Polizei löst Feier mit 28 Gästen auf
Stephan Salzmanns. Über die Vergabe des Auftrags entscheidet der Bauausschuss am 10. November.
Dass die Donauinsel neu gestaltet werden soll, steht schon seit Jahren fest. Bereits 2016 hatten die Stadträte einen entsprechenden Beschluss gefasst. Das Projekt wurde aber wegen des Stadtjubiläums zurückgestellt. Seither gibt es jedoch eine zweckgebundene Rücklage, aus der nun 450 000 Euro entnommen werden.
Während vor vier Jahren über Stufen wie am Ulmer Donauufer nachgedacht wurde, soll nun eine Plattform her: möglichst nah am Wasser, damit der Fluss erlebbar ist. Für Hochwasser und Unterhaltungsmaßnahmen soll etwa ein Drittel der Plattform eingeklappt werden können. Ein Teil der Ufermauer soll ins Projekt integriert werden und trotz Denkmalschutz als Sitzstufe genutzt werden können.
Am Jahnufer vor dem EdwinScharff-Haus gibt es seit der Landesgartenschau 2008 Rasentreppen, die aber nur bei gutem Wetter genutzt werden können. Außerdem müssen sie saniert werden. Laut Plan sollen diese Treppen nach und nach mit festen Sitzstufen erweitert werden. Ganz ersetzt werden soll das Grün nicht. Am Ufer soll ein Kiesstrand entstehen, der durch Wasserbausteine zur Uferbefestigung erweitert werden könnte.
ULM (sz) - 28 Menschen hat die Polizei am Mittwoch in Ulm beim Feiern ertappt. Sie alle werden jetzt wegen des Verstoßes gegen die Corona-Verordnung angezeigt.Ein Zeuge meldete gegen 22 Uhr eine größere Party auf einem Grillplatz im Egginger Weg. Mehrere Polizeistreifen fuhren an und überprüften die Örtlichkeit. Vor Ort bestätigten sich die Angaben des Zeugen. Insgesamt 28 Personen, die sich zusammengefunden hatten, stellte die Polizei fest. Sie beendete die Feier; die Frauen und Männer im Alter zwischen 17 und 27 Jahren mussten die Örtlichkeit verlassen.