Kein Matetag in Ehingen
Hochwasser im Dorf und überschüssiges Oberflächenwasser bei Schwenk zusammen, könnte das zum Problem werden. Deswegen müssen technische Vorkehrungen geschaffen werden, dass Schwenk im Fall der Fälle die Schmiech nicht zusätzlich belastet.
Bei einem Vorort-Termin mit dem Regierungspräsidium vor einigen Tagen kam aber laut Teichmann und Schwenk noch eine weitere Lösung für dieses Oberflächenwasser ins Gespräch: Da der Schmiechener See zu verlanden droht, wäre das Wasser aus dem Zementwerk theoretisch willkommen und könnte über den Siegentalbach statt über die Schmiech weggepumpt werden. „Aber da muss der Naturschutz abwägen, welche Wasserqualitäten in den See dürfen“, erklärte Teichmann eine der Hürden dieses Vorschlags. Denn, so Kuhnt, das Wasser aus dem Werk habe beispielsweise einen anderen PH-Wert.
Zuständig für den Schmiechener See ist das Regierungspräsidium, das auch über die Wassereinleitungen entscheiden müsste. Eine Diskussion um Wassereinleitungen in den See gab es bereits in den 1990er-Jahren, schaute Kuhnt zurück. Nun habe das Regierungspräsidium diese Option wieder ins Spiel gebracht. „Aber dafür braucht es weitere Untersuchungen. Es kann Jahre dauern, bis die Entscheidung gefallen ist“, so Kuhnt.
EHINGEN (tg) - Der Matetag, den die Narrenzunft Spritzenmuck traditionell am 11.11. feiert, findet in diesem Jahr nicht statt. Das teilt Peter Kienle, Zunftmeister der Narrenzunft Spritzenmuck, auf SZ-Nachfrage am Mittwoch mit.