Sanierung Gehweg wird teuer
RECHTENSTEIN (seli) - Schon länger ist der Gehweg Ecke KarlWeiss-Straße und Brühlhofstraße in Rechtenstein ein Dorn im Auge vieler Bürger. Groß sind die Schäden dort, auch die Stützmauer am Gehweg ist wenig ansprechend. Deshalb soll dort bald etwas getan werden, doch eine Reparatur ist gar nicht so leicht. Zwei Varianten gibt es für eine mögliche Sanierung. Diese stellte Bürgermeisterin Romy Wurm bei einer Sitzung des Gemeinderats am Dienstag vor. „Man könnte die Risse dort aufgießen und eine zusätzliche Schicht darüberlegen. Das würde noch einige Jahre halten, ist aber auch mit bestimmten Kosten verbunden“, erläuterte Romy Wurm die „einfachere“Variante. Deutlich teurer wäre die Lösung, den Betonbelag ganz herauszunehmen und einen soliden Unterbau zu erstellen.
„Doch da könnten die Kosten in die Höhe schießen, weil man nicht genau weiß, was man unter dem Belag findet“, betonte Romy Wurm. 10 000 Euro und mehr könnte diese Variante die Gemeinde kosten. Auch die vergleichsweise günstigere Variante könnte die Gemeinde einiges kosten, Romy Wurm sprach von 5000 Euro aufwärts. Drei Betonbauer seien bereits vor Ort gewesen und hätten sich die Situation genauer angeschaut und daraufhin eine der genannten Varianten vorgeschlagen. „Wir sollten zuerst ein paar Angebote einholen und dann sehen, was es kostet“, schlug Romy Wurm vor. Dann könne man über die Varianten entscheiden. Einzelne Ratsmitglieder schlugen vor, davor gleich pauschale Angebote einzuholen, um so die Kosten im Rahmen zu halten.