Gremium spricht über Abfallwirtschaft
2019 zurück sowie sportliche Höhepunkte und die neue Kooperation der Fußballer mit dem VfL Munderkingen seit 2019. Zum anderen blickt der Schriftführer auf die Auswirkungen von Corona seit dem Frühjahr. Versammlungen und Feste mussten abgesagt werden, die Dynamik, welche nach einer wichtigen Klausurtag im November 2019 noch geherrscht hatte, wurde dem Verein komplett genommen. „Vor allem die absolut notwendige Einschränkung der Bewegungsfreiheit trifft uns und unsere Mitglieder zum Teil doch recht hart. Steht doch genau dieses im Mittelpunkt unseres Vereinslebens: Gemeinsamer Spaß an der Bewegung und die damit verbundene Stärkung unserer Gesundheit“, sagte der Schriftführer Holger Striebel. „Wie jeder von uns brauchten wir als Verein eine gewisse Zeit, um uns auf die geänderte Situation einzustellen. Wesentliche Eigenschaften verlieren wir aber nicht: Humor, Tatkraft zum ehrenamtlichen Engagement und Kreativität.“Er bedankte sich deshalb bei allen Abteilungsleitern, den Ausschüssen, Übungsleitern und Helfern für ihr Engagement auch in schwierigen Zeiten. Corona, so der Schriftführer, werde den Verein und die Gesellschaft wohl noch lange beschäftigen. Deshalb müssten anstehende Sanierungen wie etwa die der Duschen im Sportheim erst einmal verschoben werden.
RECHTENSTEIN (seli) - Der Gemeinderat Rechtenstein hat am Dienstag während einer Sitzung über die künftige Betriebsführung der Wertstoffhöfe und Grüngutsammelplätze im Alb-Donau-Kreis beraten. Wie auch in den anderen umliegenden Gemeinden standen drei Varianten zur Auswahl. Die endgültige Entscheidung dazu wird zwar der Kreistag treffen, dennoch sei es dem Landrat ein Anliegen gewesen, vorab das Stimmungsbild von den jeweiligen Gemeinderäten einzuholen. Mehrheitlich sprachen sich die Räte für die Variante aus, die vorsieht, dass der Grüngutsammelplatz künftig in Lauterach sein wird, dafür aber mit längeren Öffnungszeiten als bei der Variante, die den Sammelplatz in Rechtenstein
vorsieht. Der Wertstoffhof wäre bei der vom Gemeinderat bevorzugten Variante in Munderkingen, das Entsorgungszentrum in Ehingen. „Ich finde es nicht schlimm, wenn der Grüngutsammelplatz nicht mehr bei uns ist. Wir haben ständig Theater damit und zahlen sicher mehr als das, was wir künftig in der entsprechenden Variante vom Kreis als Unterstützung gezahlt bekommen würden“, betonte Romy Wurm. Ob jedoch die Arbeit erleichtert und illegal abgeladenes Grüngut dadurch verhindert werden kann, das zweifelte der Gemeinderat an. Auch die künftige Trennung zwischen Heckenschnitt und Rasen-Grüngut war manchen Räten bei der Sitzung nicht endgültig klar.