„Schwäbische Lieferliste“soll Wirten helfen
Griechisch. Ich habe mich an die Kultur hier angepasst“, sagt sie.
Nebenbei arbeitet Maria Lazaridou noch im „Freundeskreis für Migranten“in Ehingen. Sie gibt dort Nachhilfe; natürlich in ihrem Lieblingsfach: Mathematik. Dass die Bildung junger Menschen gefördert wird, ist ihr wichtig. Sie glaubt, dass besonders junge Migranten, die nach Deutschland fliehen, zusehends gute Bildungsmöglichkeiten erfahren sollten, um auch schneller im Land anzukommen. „Möglichkeiten wie das START-Stipendium müssen erhalten bleiben, gerade weil man es eben schon schwerer hat, wenn man aus einem anderen Land nach Deutschland kommt“, erläutert sie. In Afrika und vielen anderen Teilen der Welt sei das Schulsystem noch deutlich schlechter als in Griechenland. „Die Jugendlichen aus Deutschland wissen gar nicht, wie wertvoll es ist, in die Schule gehen zu dürfen.“
Vielleicht können auch mehr Kinder und Jugendliche aus Ehingen durch Marias Geschichte verstehen, dass es ein Privileg ist, jeden Morgen in die Schule gehen zu dürfen.
EHINGEN (sz) - Der Teil-Lockdown ab Montag ist für die Gastronomie im Südwesten eine Herausforderung. Viele Betriebe haben die erste Corona-Welle nur knapp überlebt. Die „Schwäbische Zeitung“und Schwäbische.de wollen den Gastronomen im Südwesten deshalb helfen. Mit „Schwäbische Lieferliste“gibt es ab sofort einen unkomplizierten Weg für Restaurants und Cafés, um neue Kunden zu erreichen. Auch wer bislang noch keinen Lieferservice oder Take-Away im Angebot hatte, kann hier kostenlos und mit wenigen Klicks sein Angebot präsentieren. Hungrige Kunden finden ebenso schnell Betriebe in ihrer Nähe, die Essen nach Hause oder ins Homeoffice bringen – und das bislang nicht getan haben.
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