Abriss und Neubau am Ehinger Lammberg
Erhalt des Gebäudekomplexes aus den 1960er Jahren laut Analyse nicht sinnvoll
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EHINGEN - Das ehemalige PfeiferHaus am Ehinger Lammberg soll abgerissen werden. Zu diesem Urteil ist die Standortanalyse der von der Stadt Ehingen beauftragten STEG Stadtentwicklung GmbH gekommen.
„Das Bestandsgebäude wird abgebrochen und eine Neukonzeption des Areals geplant.“So lautet der Beschlussvorschlag, über den der Ehinger Gemeinderat in seiner Sitzung am kommenden Donnerstag, 19. November, beraten wird. Rund 1300 Quadratmeter umfasst das Areal Mitten in der Stadt, das im Zuge des Neubaus der Volksbank-Höfe in der Ehinger Innenstadt zunehmend an Aufmerksamkeit und Bedeutung gewinnen wird. Zudem markiert das alte Gebäude den Eingang von der Unteren Stadt zur Innenstadt – eine markante Lage also. Derzeit befindet sich auf dem Areal ein Gebäudekomplex aus den 1960er-Jahren, der sich seit Längerem im städtischen Eigentum befindet. Denn immer wieder versucht die Stadt Ehingen, Grundstücke und Gebäude in prominenter Lage in ihren Besitz zu bekommen, um für Investoren relativ schnell geeignete Flächen zur Verfügung stellen zu können.
In der Gemeinderatssitung im April dieses Jahres wurde die STEG Stadtentwicklung aus Stuttgart mit der Projektentwicklung und Gebäudebestandsuntersuchung beauftragt. „Der nun anstehende Meilenstein im Projektablauf ist die Entscheidung, ob das Bestandsgebäude durch eine Sanierung erhalten oder teilerhalten werden soll oder ob auf einen Abbruch eine Neubebauung des Areals folgt“, teilt die Stadtverwaltung mit. Vom Potenzial her wäre laut Analyse