Weihnachtsspendenaktion „Helfen bringt Freude“
Schwester Anna-Luisa. Das Projektgebiet umfasst die Dörfer Gari, Shaki und Guto. Sie liegen in der südlichen Oromia-Region und sind wirtschaftlich arm. Die meisten Menschen dort leben von der Landwirtschaft. Es fehlt aber an Technologien und Wissen, um diese effizient zu betreiben und auszubauen. Die Abholzung von Wäldern erschwere die Landwirtschaft zusätzlich. In genau dieser Gesellschaft ist auch die Projektverantwortliche Schwester Martha aufgewachsen. Und genau deshalb liege es ihr auch am Herzen, sich für andere Frauen stark zu machen. „Schwester Martha möchte Frauen wie ihrer Mutter helfen, unabhängiger zu werden. Ihre Mutter hatte keine Schulbildung, konnte nicht lesen und schreiben und trotzdem hat sie mit allen Mitteln dafür gekämpft, dass ihre Kinder auf die Schule gehen konnten“, so Schwester Anna-Luisa. Genau das sei auch die Motivation der meisten Frauen, die an dem Projekt teilnehmen: Ihren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen sowie Zugang zu Bildung.
Im Sinne „Hilfe zur Selbsthilfe“soll das Projekt also Frauen befähigen, ihre wirtschaftliche Situation selbst zu verbessern. Durch das dadurch entstandene Selbstbewusstsein können sie am gesellschaftlichen Leben teilhaben, die Stellung der Frau wird verbessert. Das Projekt soll laut Schwester Anna-Luisa nachhaltig wirken: Die aktuell 276 Personen in dem Projekt, davon 222 Frauen und 54 Männer, geben das Gelernte an ihre Kinder weiter und diese wiederum an ihre Kinder und so weiter. Zwei- bis dreimal die Woche treffen sich die Gruppen dafür und erhalten verschiedene Fortbildungen. Es geht um Familienplanung, gefährliche traditionelle Praktiken oder geschlechterspezifische Gewalt. Dann wird diskutiert, denn nur dadurch könne sich etwas nachhaltig verändern. Auch Grundlagen der Buchhaltung, des Anbaus und Ideen zur Steigerung des Einkommens werden vermittelt.
Und das Projekt trägt erste Früchte: „Die Frauen haben angefangen, Tomaten anzupflanzen. Dadurch können sie das Schulgeld für ihre Kinder erwirtschaften“, erzählt Schwester Anna-Luisa Kotz. Trotzdem: Für eine spürbare Veränderung
Wunsch oder ab 200 Euro automatisch erstellt. Geben Sie hierfür bitte Ihren Namen und Ihre Adresse an sowie das Stichwort „ZWB“im Verwendungszweck. Möchten Sie namentlich auf der Dankseite erscheinen, setzen Sie bitte ein X in das erste Feld des Verwendungszwecks. Spendenkonto
Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V. Bank für Sozialwirtschaft Stuttgart IBAN:
DE90 6012 0500 0001 7088 00 BIC: BFSWDE33STG Stichwort: Helfen bringt Freude
schwaebische.de/ weihnachtsspendenaktion Bei Fragen oder Anregungen zur Aktion freuen wir uns über eine Mail an weihnachtsspendenaktion@schwaebische.de
in der Gesellschaft brauche es das Projekt auch in der Zukunft. Und das erfordert finanzielle Unterstützung durch Spenden. Alle beteiligten Schwestern freuen sich deshalb über jede finanzielle Hilfe.