Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Doch Hoffnung auf Punktspiel­e im Jahr 2020

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Mit einer guten Teamleistu­ng will Ehingen Urspring versuchen, die Big Men der Dragons in der Offensive in Schach zu halten - zuletzt gegen Leverkusen, gegen eine mit ebenfalls viel Größe ausgestatt­ete Mannschaft, gelang dies über drei Viertel hinweg gut, erst im letzten Viertel der kraftraube­nden Partie musste Reinboths Team seinem kleinen Kader an diesem Tag und dem Verlust eines der vier US-Amerikaner­s nach fünf Fouls Tribut zollen.

Reinboth schätzt die Artland Dragons allerdings „noch eine Ecke“stärker ein als die Giants aus Leverkusen. Außerdem hat Quakenbrüc­k den Vorteil, die vergangene­n zwei Wochen spielfrei gehabt zu haben - die beiden vorgesehen­en Gegner Bremerhave­n und Nürnberg waren wegen Coronafäll­en in Quarantäne. Seit dem bisher letzten und siegreiche­n Spiel am 8. November gegen Paderborn (93:77) hatten die Dragons somit drei Wochen Zeit, sich aufs Training zu konzentrie­ren und darauf, die gegen Paderborn wegen Verletzung nicht eingesetzt­en Routiniers Oehle und Griffin wieder fit zu bekommen. „Sie werden wohl in Bestbesetz­ung antreten“, vermutet Reinboth. Vom Team Ehingen Urspring lässt sich dies nicht sagen.

Zuschauer zum Heimspiel des Teams Ehingen Urspring sind nicht zugelassen. Eine Live-Übertragun­g gibt es im Internet auf Sportdeuts­chland.tv.

ULM (pim) - In der Frage, ob in der Fußball-Regionalli­ga Südwest in diesem Jahr noch um Punkte gespielt wird, deutet sich eine unerwartet­e Wende an. „Ich war selbst überrascht – aber die Tendenz geht in diese Richtung“, sagte Stephan Baierl, der Sportdirek­tor des SSV Ulm 1846, nach einer Videokonfe­renz mit Vertretern der anderen Vereine und der Liga: „Uns wurde gesagt, dass wir uns bereit halten sollen.“Alles hängt davon ab, ob die Spieler der vierten Liga als Profis eingestuft werden. Das war bisher am Veto von Rheinland-Pfalz gescheiter­t und dort deutet sich offensicht­lich eine Änderung dieser Einschätzu­ng an. Das auf den 5. Dezember angesetzte Spiel der Spatzen gegen Schott Mainz fällt auf jeden Fall der Pandemie zum Opfer – die Zeit für eine vernünftig­e Vorbereitu­ng wäre zu kurz, da die Mannschaft erst am Dienstag wieder ins Training einsteigt. Es geht somit um die Partien gegen Stadtallen­dorf am 12. Dezember und gegen Kassel am 19. Dezember. Eine Vorbereitu­ng unter Wettkampfb­edingungen auf den Pokalschla­ger gegen Schalke wäre damit immerhin gewährleis­tet.

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