Wegen Maske: 57-Jähriger wird aggressiv
alle ein- und ausfahrenden Fahrzeuge komplett erfasst werden. Dabei stehe vor allem der Lkw-Verkehr im Fokus, der seit Jahren für Probleme im Industriegebiet sorgt. In diesem Zusammenhang werde auch die Frage untersucht werden, wie sich das Problem über ausgewiesene Brummi-Stellplätze oder auch eine eigene Rastanlage in den Griff bekommen ließe.
Daneben will die Stadt Ulm konkret erforschen, wie sich die Nutzung des ÖPNV durch die Aktivierung des Haltepunkts Donautal in Kombination mit Sharing-Modellen oder Shuttle-Services verbessern ließe. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie soll zudem geprüft werden, ob und wo mit Parkhäusern die Parksituation im Donautal verbessert werden könnte. Die Planung neuer Radwege ins Donautal soll 2021 beginnen.
Themen wie Kindertagesstätten oder die medizinische Versorgung spielen eine vergleichsweise geringe Rolle. Nur acht Prozent wünschen sich im Donautal eine Betreuungsmöglichkeit für den eigenen Nachwuchs.
ULM (sz) - Unter der Androhung von Pfefferspray und Elektroschocker war es am Samstagabend gegen 19 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 57-Jährigen und einem Sicherheitsmitarbeiter am Ulmer Hauptbahnhof gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 57-Jährige offenbar zunächst durch die Sicherheitskraft auf seine wohl nicht richtig angelegte MundNasen-Bedeckung angesprochen worden, woraufhin sich eine verbale Streitigkeit entwickelte. Als der Reisende dem Bahnmitarbeiter dabei zu nahe kam, stieß er den 57-Jährigen zunächst von sich weg. In der Folge drohte der Reisende mit erhobenen Fäusten, sodass die
Sicherheitskraft ihr Pfefferspray zog. Auch der 57-Jährige reagierte und holte einen Elektroschocker hervor. Der 57-jährige Mann verließ die Bahnhofshalle, kehrte allerdings kurz darauf zurück. Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten den Tatverdächtigen am Haupteingang und nahmen ihn mit auf das Revier. Der im Alb-DonauKreis wohnhafte Mann durfte die Dienststelle nach Sicherstellung des Elektroschockers und Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wieder verlassen. Die Bundespolizei hat zum Vorfall die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen sich unter der Telefonnummer 0711/87 03 50 zu melden.