Beim Wenden mit Straßenbahn kollidiert
(noch) nicht. Fest steht laut Czisch bereits: Das eigentlich für 2021 geplante Fischerstechen wird verschoben. Und auch das Internationale Donaufest, das voriges Jahr abgesagt werden musste, ist erst wieder für 2022 vorgesehen. Stattfinden soll dagegen dieses Jahr der Theatersommer auf der Wilhelmsburg mit „Dracula“im Programm. Auch sollen Teile des Berblinger-Jubiläums nachgeholt werden.
Und für Juli ist der Landesposaunentag geplant. Die Stadt müsse dafür sorgen, dass es eine Grundversorgung an kulturellem Leben gibt, betont der OB. Weitere Höhepunkte im Ulmer Veranstaltungsjahr sollen eine große Klimaschutzkonferenz im Mai und ein Festakt „75 Jahre Demokratie“anlässlich des ersten frei gewählten Ulmer Gemeinderats nach dem Zweiten Weltkrieg werden.
Die Städte Ulm und Neu-Ulm haben in diesem Jahr viel gemeinsam vor. Dazu gehören die Dauerbaustellen wie die Gänstorbrücke und die Adenauerbrücke. Außerdem soll der Nahverkehr weiterentwickelt und auf neue Beine gestellt werden. Machbarkeitsstudien sollen zeigen, ob eine Seilbahn in der Doppelstadt und eine neue Straßenbahnlinie nach NeuUlm eine Chance haben. Die regionale Zusammenarbeit sei sehr wichtig, erklärt Czisch. „Es kommt darauf an, dass es einen engen Schulterschluss gibt.“Und den sieht er zwischen Ulm und dem Alb-Donau-Kreis, dem Landkreis Neu-Ulm und der Stadt Neu-Ulm gegeben.
Bei allen Unwägbarkeiten der nächsten Monate und der Unsicherheit, was möglich sein wird und was nicht: Dass der Neujahrsempfang der Städte Ulm und Neu-Ulm 2022 wieder stattfindet, steht für Oberbürgermeister Czisch fest: „Hundertprozentig.“
ULM (sz) - Sachschaden ist am Sonntag bei einem Unfall in Ulm entstanden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war gegen 14 Uhr ein Autofahrer in der Albert-Einstein-Allee