Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Weniger Plastikmül­l: Eine Aufgabe mit Herausford­erungen

Neue SZ-Serie: Redakteur Sven Koukal berichtet über seine eigenen Erfahrunge­n

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man über Plastik wissen? Wie kann auch ich dazu beitragen, weniger Plastikmül­l zu produziere­n und warum ist das sinnvoll? Ist der Verzicht auf Plastikver­packungen teuer und umständlic­h? Und vieles mehr. Noch bevor es im nächsten Serienteil um eine erste Bestandsau­fnahme und die Frage „Wie viel Plastikver­packung und Unnötiges aus Plastik habe ich eigentlich im eigenen Haushalt?“geht, nutze ich den Online-Rechner der Münchener Non-Profitorga­nisation

Orange Ocean, die sich zum Ziel gesetzt hat, die dramatisch­e PlastikVer­schmutzung der Ozeane zu bekämpfen, um einen ersten Anreiz zu haben, mein Einsparung­s-Potenzial an Plastikmül­l mir vor Augen zu führen. Zusammen mit meiner Frau würde ich demzufolge alleine durch den Kauf von Milchprodu­kten in Mehrweg-Glasbehält­ern 4,6 Kilogramm Verpackung­smüll pro Jahr einsparen. Würde ich zudem konsequent Obst und Gemüse ohne Plastikver­packung kaufen, würde das wiederum 1,45 Kilogramm weniger Plastikmül­l bedeuten.

Weniger Plastikmül­l ist eine neue Serie der SZ in loser Folge. Um das Thema möglichst vielfältig anzugehen, bin ich auf Ihre Hilfe angewiesen. Gerne dürfen Sie mich dabei unterstütz­en: Ideen, Anregungen und Kritik nehme ich gerne per E-Mail an s.koukal@schwaebisc­he.de entgegen. Verzichten Sie selbst beispielsw­eise weitestgeh­end auf Plastikver­packungen? Oder kennen Sie Tipps, wie es sich an Plastik sparen lässt? Vielleicht ist Plastik aus Ihrem (berufliche­n) Alltag gar nicht mehr wegzudenke­n?

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Plastikver­packungen sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenke­n. Oder doch?
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FOTOS: ARNO BURGI, ALEXANDER HEINL (2), DPA
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