Geldsegen: Fast fünf Millionen Euro für den Alb-Donau-Kreis
EHINGEN (sz) - Geldsegen für den Alb-Donau-Kreis: Bürgerinnen und Bürger im Kreis erhalten mehr als 4,6 Millionen Euro für 91 Projekte aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) 2021. Das teilt der Landtagsabgeordnete Manuel Hagel mit. „Wenn ich sehe, mit wie viel Fleiß und positiver Haltung auch in diesen schwierigen Zeiten die Menschen in unserer Heimat neue Herausforderungen angehen und damit die ganze Region voranbringen, dann habe ich davor einen Riesenrespekt und bin in aller Demut auch stolz. Dafür setze ich mich gerne auch weiterhin mit viel Herzblut und ganzer Kraft ein. 4,6 Millionen für ganz konkrete Projekte in unserer Heimat – das ist ein echtes Wort. Wir haben eine Bewilligungsquote von 64 Prozent, was heißt, dass wir fast zwei von drei Anträgen in Stuttgart durchgebracht haben. Wir sind damit auch in dieser Förderrunde ganz vorne dabei“, freute sich der Landtagsabgeordnete des Alb-Donau-Kreises, Manuel Hagel, als er in Stuttgart über die konkreten Zusagen für die Mittel des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum 2021 informiert wurde.
Insgesamt fördert die Landesregierung in der diesjährigen Runde des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum Projekte mit rund 100 Millionen Euro. Antragsberechtigte sind Kommunen, Vereine, Unternehmen und Privatpersonen.
Aus dem Alb-Donau-Kreis werden 91 Projekte mit über 4,6 Millionen Euro bezuschusst. Das ELR-Programm trägt dazu bei, die Strukturen in den Kommunen im Ländlichen Raum zu stärken. Damit soll es gelingen, die Städte und Dörfer auch in Zukunft attraktiv und lebendig gestalten zu können.
„Diese letzten Wochen waren geprägt von intensiven Gesprächen mit dem Fachreferat, um dieses von den Projekten im ADK zu überzeugen. Wenn man dann ganz konkret was für seine Heimat erreichen kann, dann ist das schon auch ein Privileg. Bedanken möchte ich mich vor allem für die exzellente Zusammenarbeit mit dem Minister für den Ländlichen Raum Peter Hauk, mit dem Landrat Heiner Scheffold und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern vor Ort. Es ist schön zu sehen, dass sich unsere Bemühungen um die Bewilligung der Mittel so großartig ausgezahlt haben“, so Manuel Hagel, dessen gute Kontakte ins Ministerium sicherlich hilfreich gewesen sind. Denn eine Bewilligungsquote von 64 Prozent ist nicht alltäglich.
Profitieren davon werden unter anderem private Vorhaben in Sachen Innenentwicklung/Wohnen, beispielsweise in den Kommunen Emerkingen, Grundsheim, Hausen am Bussen, Heroldstatt, in Ehingen und den Teilorten, Obermarchtal, Munderkingen, Öpfingen, Rottenacker, Oberstadion, Schelklingen, Untermarchtal, Unterwachingen und Allmendingen.