Wie sich Politik-Rentner durchkämpfen
Aus gegebenem Anlass wollen wir kurz darüber nachsinnen, was Politik-Rentner so alles anstellen. Wir beginnen mit dem ausrangierten Donald Trump – und sehen ziemlich schwarz. Man wird bei ihm mit weiteren Eseleien oder Schlimmerem rechnen müssen. Vielleicht zettelt er einen Bürgerkrieg an. Vielleicht begibt er sich erneut auf Brautschau, oder er wechselt aus Langeweile sein anderweitig verbliebenes Personal aus. Am besten wäre es, er würde nur noch Golf spielen.
Mit der Auswechslung von weiblichem Personal kennt sich auch der deutsche Ex-Kanzler Gerhard Schröder bestens aus. Weil aber Sozis traditionell knapp bei Kasse sind, musste er die dürftige Kanzlerpension ein wenig aufbessern. Sein lupenreiner Demokratenkumpel Putin hat geholfen. Die paar Milliönchen, die der Rentner Schröder für sein Engagement im russischen Gasgeschäft kassiert, braucht er dringend. Und deshalb ist es auch völlig klar, dass er sich um Putins trotzige Störenfriede nicht weiter kümmern kann. Dieser Nawalny gönnt Freund Wladimir ja nicht mal das Ferienhäuschen am Schwarzen Meer.
Von der baldigen Ruheständlerin Angela Merkel erwarten wir, dass sie einigermaßen ruhig und zufrieden ihre Pension genießt. Vorbild könnte ihr ein uns persönlich bekannter Oberstudienrat a. D. sein. Der lebt gemütlich als Angler und Biertrinker vor sich hin, obwohl er eine Beratungsfirma für seine aktiven Kollegen (m/w/d) umtreiben könnte. Denen hätte er seinen reichen Erfahrungsschatz mit der Planung und Absolvierung von Sabbatjahren weitergeben können. (vp)