Telefonaktion zum Thema Immobilienfinanzierung
RAVENSBURG (sz) - Die weniger gute Nachricht zuerst: Wer hoffte, die Corona-Pandemie hätte die Preise für Häuser und Wohnungen gedrosselt, war auf dem Holzweg. Bis ins dritte Quartal des vergangenen Jahres jedenfalls setzte sich der Preisanstieg unvermindert fort. Dennoch war die Nachfrage nach Wohnimmobilien im vergangenen Jahr ungebrochen, erklärt die Stiftung Warentest in ihrem Immobilienpreis-Check. Außerdem war zu beobachten, dass sich ein Trend der vergangenen Jahre fortsetzt: „Investoren und Selbstnutzer zieht es weniger in die großen Städte, sie weichen zunehmend in die umliegenden Regionen aus.“
Ist ein Immobilienkauf angedacht, stellen sich zwei Fragen: Wie viel Geld habe ich? Wie viel Kredit brauche ich? Die Antworten hängen eng miteinander zusammen. Je mehr Eigenkapital vorhanden ist, desto weniger Kredit muss aufgenommen werden. Das heißt, die Schulden sind kleiner, die Rate niedriger, und man bekommt einen besseren Zinssatz. Wie vergleicht man Kreditangebote?
Die guten Nachrichten: So niedrig wie jetzt sah man Bauzinsen noch nie. Wann ist die Einbeziehung von Fördergeldern sinnvoll? Worauf ist dabei zu achten? Soweit die äußeren Bedingungen. Die individuellen Voraussetzungen für den Kauf einer Wohnimmobilie sind Eigenkapital und eine ausreichende Bonität. Was das im Einzelnen bedeutet und ob das Geld fürs eigene Haus reichen würde – darüber können sich die Leser der „Schwäbischen Zeitung“bei der Telefonaktion am 27. Januar, 18 bis 20 Uhr, informieren.
Alexander Nothaft vom Verband der Privaten Bausparkassen und
von der Stiftung Warentest beantworten am Mittwoch, 27. Januar, von 18 bis 20 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer (0800) 000 4743 die Fragen der Leser.
Andreas Kohl