Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Erstes Ozon-Studio eröffnet in Ehingen

Räume im ehemaligen „Bauralädel­e“werden nun von den Seefelders genutzt

-

EHINGEN (cini) - Im ehemaligen BioBistro neben „1234….Mein Tier“eröffnen ab 1. Februar Nicole und Jochen Seefelder ein Ozon-Studio. Schon beim Betreten fällt auf, dass sich hier im vergangene­n Monat mit viel Liebe zum Detail das ehemalige „Bauralädel­e“in eine Wohlfühl- Oase verwandelt hat. In fünf Wochen wurden die Räumlichke­iten von den Seefelders renoviert.

Das Studio bietet Ozon-Generatore­n zum Verleih und Verkauf an. Die Generatore­n können mit einer 30minütige­n Betriebsda­uer Räume von bis zu 140 Quadratmet­er desinfizie­ren. „Dabei töten sie restlos Viren, Bakterien, Keime und Pilze ab“, erklärt Nicole Seefelder das Prinzip dahinter. Das Hauptaugen­merk liege aber eindeutig bei der Anwendung und Nutzung der Ozon-Saunen, wie unschwer schon beim Betreten des Raumes zu erkennen ist.

Hier wird der Anwender bei bis zu 40 Grad warmem Wasserdamp­f ruhen. Dabei öffnen sich die Poren der Haut. Somit kann das ausströmen­de Ozon in den Blutkreisl­auf gelangen. Ozon im Blutkreisl­auf bedeute eine bessere Sauerstoff­versorgung der Zellen und Organe. Dies sorge für eine Entgiftung und könne zu einer verbessert­en, heilenden Wirkung vieler lästiger Krankheite­n wie Neurodermi­tis, Gicht, Rheuma oder Muskelschm­erzen führen.

In vielerlei Hinsicht könne die Anwendung von Ozon angewandt werden, auch für Sportler zur Regenerati­on und Verbesseru­ng der Leistungsf­ähigkeit. In der heutigen Zeit könne dies auch einfach zur Desinfekti­on des eigenen Körpers dienen, so Nicole Seefelder. Viele Menschen desinfizie­ren sich täglich die Hände. Ab einer 20-minütigen Ozon-Anwendung

sei bereits der ganze Körper steril und man fühle sich rein bis in die letzte Pore. Grundsätzl­ich soll hierbei auch nach wenigen Anwendunge­n eine Verbesseru­ng des Stoffwechs­els erfolgen. Gewichtsre­duzierunge­n und auch Raucherabg­ewöhnungen können mit Ozonanwend­ungen unterstütz­t werden, ergänzt Jochen Seefelder.

„Bei einem Vorgespräc­h wird mit unseren Kunden erläutert, welche Beschwerde­n vorliegen oder was mit einer Anwendung erreicht werden möchte. Daraus ergibt sich dann die jeweilige Wärmeeinst­ellung und Betriebsze­it“, so die Betreiberi­n. Die Anzahl der nötigen Anwendunge­n werde dann mit dem Kunden individuel­l besprochen, erläutert die gelernte Medizinisc­h-Technische Assistenti­n. „Schade ist nur, dass wir aufgrund der vorhandene­n CoronaMaßn­ahmen keine Eröffnungs­feier machen dürfen. Wir beraten dann im Vieraugeng­espräch völlig CoronaKonf­orm“, so Nicole Seefelder. „Ein guter Freund von uns hatte sehr stark Gicht und konnte seine Finger kaum noch bewegen, geschweige denn schmerzfre­i in die Hände klatschen. Bereits nach vier Anwendunge­n in einer Ozon-Sauna war er schmerzfre­i und ein Klatschen in die Hände war möglich“, sagt Jochen Seefelder, der ergänzt: „Dies hat uns so sehr beeindruck­t, dass wir uns näher mit der Sache auseinande­rgesetzt haben. Dabei haben wir festgestel­lt, dass bei vielen Krankheite­n unglaublic­he Verbesseru­ngen mit Ozon-Anwendunge­n erfolgen können. Wir haben an uns selbst in einer fünfwöchig­en Probephase bei der wir eine OzonSauna getestet haben, Verbesseru­ngen der Haut und Wohlbefind­en festgestel­lt.“

 ?? FOTO: CINI ?? Nicole Seefelder zeigt eine Ozon-Sauna.
FOTO: CINI Nicole Seefelder zeigt eine Ozon-Sauna.

Newspapers in German

Newspapers from Germany