Kandidaten diskutieren in der IHK-Wahlarena
Landtagswahl-Kandidierende kommen am 8. Februar virtuell zusammen
selbst können technisch keine Termine vereinbaren beziehungsweise einen Code erstellen.
Das Sozialministerium bietet deshalb darum, zunächst zeitlich begrenzt bis Mitte Februar 2021 – eine pragmatische Lösung für den Bereich des ZIZ Ulm an: Dies gilt ausschließlich für die Personen, die im Zentralen Impfzentrum Ulm ihre erste Impfung erhalten haben, aber über den Terminvergabeservice keinen zweiten Termin erhalten konnten. Diesen Menschen bietet das Ministerium an, dass sie genau nach 21 Tagen – keinesfalls jedoch früher – und möglichst zur gleichen Uhrzeit wie bei ihrem ersten Termin zum Impfzentrum kommen, um die Zweitimpfung zu erhalten.
Der Sicherheitsdienst ist darüber informiert, dass Personen zur Zweitimpfung auch ohne Termincode zur Impfung reingelassen werden. Neben dem Personalausweis muss als Nachweis der im ZIZ Ulm erfolgten Impfung unbedingt das Impfbuch beziehungsweise die Impfbescheinigung mitgebracht werden.
Eine landesweite Lösung werde derzeit erarbeitet.
Ausblick: Mit der Zulassung des Vektorviren-basierten Impfstoffes der Firma AstraZeneca und der hierfür geltenden Altersbeschränkung wird eine Anpassung der Coronavirus-Impfverordnung notwendig, die das Ministerium– ebenso wie eine Überarbeitung der Empfehlungen der STIKO – zeitnah erwarten will. Dies wird – je nach Änderung – das bisherige Vorgehen mehr oder weniger beeinflussen.
ULM (sz) - Im Vorfeld zur Landtagswahl in Baden-Württemberg möchte die IHK Ulm mit den Kandidaten der drei Wahlkreise der IHK-Region Ulm virtuell ins Gespräch kommen und dieses in Form einer Livestream-Wahlarena am 8. Februar ab 14 Uhr ausstrahlen.
„Die Corona-Pandemie hat das Leben und Arbeiten auf den Kopf gestellt, wirtschaftliche Rahmenbedingungen verändert und den lange geforderten digitalen Wandel massiv beschleunigt. Den Unternehmen der Region ist es ein wichtiges Anliegen, die Interessen der Wirtschaft in den Wahlkampf einzubringen und mit den Kandidierenden zu diskutieren“, so Jan Stefen Roell, Präsident der IHK Ulm.
Allen regionalen Abgeordneten beziehungsweise nominierten Kandidierenden der bisher im Landtag vertretenen Parteien möchte die IHK Ulm die Möglichkeit geben, mit der Wirtschaft zu sprechen. Jan Stefan Roell, die Vizepräsidenten Johannes Remmele und Brigitte Zürn, sowie der Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm, Max-Martin
W. Deinhard, diskutieren mit den Abgeordneten die wirtschaftspolitischen Impulse der IHK-Region Ulm. Marcel Wagner, bekannt von ntv und RTL, wird die Diskussion moderieren. Die IHK-Region Ulm umfasst die Wahlkreise 64-Ulm, 65Ehingen und 66-Biberach.
Der regionalen Wirtschaft und den Wählern soll damit ein erster Überblick über die Kandidierenden sowie deren Haltung zu wirtschaftsrelevanten Themen gegeben wer-den. Pro Wahlkreis werden die drei Themenblöcke „Stadt- und Regi-onalentwicklung“, „Technologie, Innovation und Digitalisierung“, so-wie „Berufliche Bildung und Fachkräftesicherung“diskutiert.
Die IHK Ulm lädt zum Livestream des parteiübergreifenden Wirtschaftsgesprächs „IHK-Wahlarena 2021“am Montag, 8. Februar, ab 14 Uhr ein. 14 bis 15.30 Uhr Wahlkreis Ulm, 16 bis 17.30 Uhr Wahlkreis Ehingen und 18 bis 19.30 Uhr Wahlkreis Biberach. Die Anmeldung kann über folgenden Link erfolgen: https://events.ulm.ihk24.de/ihkwahlarena