„Click und Collect Fasnets-Gugga“verschönern den Abend
Mehr als 300 Tüten sind bereits bestellt worden – Vorfreude auf den digitalen Nostalgieball am 14. Februar
EHINGEN (kö) - Auf ihren beliebten Nostalgieball hat die Narrenzunft Spritzenmuck auch im Corona-Jahr nicht verzichten wollen. Wenn schon nicht in der Lindenhalle, dann wird eben online daheim gefeiert, haben sich die pfiffigen Narren überlegt.
Dazu gibt es Ausschnitte aus den Programmen der vergangenen Jahre, und damit das Ganze nicht so trocken ist, werden von der Narrenzunft liebevoll gepackte Tüten zum Abholen bereitgestellt oder auch per Post ins Haus geliefert. Mehr als 300 dieser Tüten hat der Moderator der Narrenzunft, seit vielen Jahren Tommy Kramer, in seinem Wohnzimmer in Öpfingen schon gepackt, weitere sind in Arbeit. „Bei mir im Wohnzimmer sah es lustig aus“, sagt der auch „Knutschkugel“genannte Fasnetsball-Moderator. In diesen Tüten ist wahlweise Sekt oder Bier, also entweder ein Uli Bier aus Berg oder ein Mucken Piccolo, dazu ein Narrengläsle mit dem Bild einer der
Ehinger Narrenfiguren, eine Trillerpfeife mit Muckenkübel, ein Liederheft mit den Ehinger Fasnetsliedern zum Mitsingen, Luftschlangen und eine Handvoll Konfetti aus dem Narrenratszylinder. „Am 6. und 7. Februar können diese Tüten zwischen 13 und 16 Uhr am Narrenstadel abgeholt werden, man kann sie sich auch ins Haus liefern lassen“, erklärt Kramer.
Den bisher weitesten Weg hat eine der Tüten bis nach Berlin. Bis zum Freitagabend können noch Tüten bei der Narrenzunft über die Homepage (www.narrenzunft-spritzenmuck.de) bestellt werden.
Gefeiert wird der Nostalgieball am Sonntag, 14. Februar, ab 19 Uhr, bloß eben daheim. Den Link dazu gibt es am Abend vorher auf der Homepage der Narrenzunft.
Nik Johannsen hat von den Auftritten aus den Programmen aus rund drei Jahrzehnten einen Zusammenschnitt gemacht. Wie gewohnt wird Kramer den Ball moderieren.
„Wir wollen dem Gefühl vom echten Ball so nah wie möglich kommen. Es soll für die Zuschauer ein Ballerlebnis wie sonst auch geben“, hofft Kramer.
Wie das Programm in der Lindenhalle dauert es online ungefähr zweieinhalb Stunden. „Um das virtuelle Erlebnis zu intensivieren, gibt es ein schönes Finale mit Überraschungen“, verspricht Kramer. Es wird spannend.
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