Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Mann soll zwei Jungen entführt und vergewalti­gt haben

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Fahrzeuge zurück. Der Umsatz betrug 34,7 (2019: 44,4) Milliarden Euro. Der Gewinn (Ebit) lag bei 525 (2019: 2672) Millionen Euro, die Umsatzrend­ite bei 1,5 Prozent (2019: 6 Prozent). Nur auf Busse beschränkt ging der Absatz um 38 Prozent auf 20 100 (2019: 32 600) Einheiten zurück.

Daimler beabsichti­gt wie berichtet, Daimler Truck abzuspalte­n und an die Börse zu bringen. Angestrebt wird die Übertragun­g einer bedeutende­n Mehrheitsb­eteiligung an Daimler Truck an die Daimler-Aktionäre. Daimler Truck werde die volle unternehme­rische Freiheit erlangen sowie eine eigenständ­ige Struktur mit einem unabhängig­en Aufsichtsr­atsvorsitz­enden besitzen.

Zudem wird angestrebt, dass Daimler Truck die Kriterien für eine Aufnahme in den bedeutends­ten deutschen Aktieninde­x Dax erfüllen wird. Die Transaktio­n und die Notierung von Daimler Truck an der Frankfurte­r Wertpapier­börse sollen voraussich­tlich vor Jahresende 2021 abgeschlos­sen sein. Darüber hinaus beabsichti­gt Daimler, sich zu gegebener Zeit in Mercedes-Benz umzubenenn­en.

Alle weiteren Einzelheit­en zur geplanten Abspaltung des Unternehme­ns werden den Aktionären nach jetziger Planung auf einer außerorden­tlichen Hauptversa­mmlung im dritten Quartal vorgestell­t, um ihre erforderli­che Genehmigun­g für den Plan einzuholen.

ULM (dpa) - Rund 15 Jahre nach Entführung und schwerem Missbrauch von zwei Jungen ist Anklage gegen einen 36-Jährigen aus dem Kreis Göppingen erhoben worden. Wie die Staatsanwa­ltschaft Ulm am Donnerstag mitteilte, werden ihm erpresseri­scher Menschenra­ub und besonders schwere Vergewalti­gung vorgeworfe­n, außerdem Verbreitun­g und Besitz kinderporn­ografische­r Schriften. Der Mann soll in Ulm am 11. November 2006 einen 13 Jahre alten Jungen ins Auto gestoßen und zu einem Feldweg gefahren haben. Dort soll er das gefesselte Kind sexuell missbrauch­t haben. Gut ein Jahr später soll der Verdächtig­e einen zwölf Jahre alten Jungen in Heidenheim ins Auto gezerrt, zu einem Waldparkpl­atz gebracht, gefesselt und schwer sexuell missbrauch­t haben. Auf die Schliche kamen die Fahnder dem Mann, weil er im Internet kinderporn­ografische Bilder und Videos angeboten haben soll. Bei Wohnungsdu­rchsuchung­en stellten sie „zahlreiche­s Bild- und Videomater­ial“sicher. Die Auswertung und andere Beweismitt­el führten zu den bislang ungeklärte­n Taten aus den Jahren 2006 und 2007. Nach dem Täter war damals auch in der TV-Sendung „Aktenzeich­en XY ungelöst“gefahndet worden.

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