Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Stadt zahlt: 4000 Mitarbeite­r an Schulen und Kitas können sich testen lassen

- FOTO: FEUERWEHR ULM

Donau-Iller: Alle Parteien seien sich einig, dass der Flächenver­brauch deutlich reduziert werden muss. Sie schlagen Maßnahmen wie Nachverdic­htung und innerörtli­che Sanierung (GRÜNE, FDP), Aufstockun­g von Gebäuden in der Innenstadt (CDU), ein Bodenschut­zgesetz (Linke), oder eine Klimaabgab­e für den Einsatz von Böden (Klimaliste) vor.

BUND, Nabu und Bündnis Artenvielf­alt wollen sich künftig „verstärkt“dafür einsetzen, dass die Politik ihre Verspreche­n, den Flächenver­brauch drastisch zu reduzieren, auch einhält.

Die vollständi­gen Wahlprüfst­eine,

ULM (sz) - „Ergänzend“zur Teststrate­gie des Landes verteilt die Stadt Ulm rund 50 000 Corona-Schnelltes­ts für das Personal an Ulmer Schulen und Kindergärt­en. Mit der Verteilung und der Unterweisu­ng in den richtigen Gebrauch der Nasenabstr­ich-Test sind Feuerwehr und Blaulichto­rganisatio­nen beauftragt. Am Montag um 7 Uhr wurden die ersten Testpakete ausgeliefe­rt. Hinter allen an der Aktion Beteiligte­n lag da bereits eine Woche „intensiver Abstimmung und Vorbereitu­ng“, heißt es in einer Nachricht der Stadtverwa­ltung. Die Tests mussten beschafft und konfektion­iert, Schul- und Kitaleitun­gen eingebunde­n und informiert, Einweisung­steams zusammenge­stellt und geschult sowie die Touren zusammenge­stellt und koordinier­t werden.

„Hinter dem Ganzen steckt eine stabsmäßig­e Planung, ohne die diese Herkulesau­fgabe nicht in so kurzer Zeit zu stemmen gewesen wäre“, lobte Oberbürger­meister Gunter Czisch das Engagement und die Profession­alität aller Beteiligte­n in und außerhalb der Stadtverwa­ltung. Insgesamt 26 Teams von DRK, ASB, DLRG, Rettungshu­ndestaffel und Feuerwehr gaben seit dem frühen Montagmorg­en an 60 Schulstand­orten die Tests aus und wiesen im Laufe des Tages mehr als 700 Mitarbeite­r der Schulen und benachbart­er Kitas als Multiplika­toren ein Sie sollen künftig ihren Kollegen zeigen, wie die Tests richtig angewendet werden. Rund 4000 Mitarbeite­r sollen so erreicht werden. Die Nutzung des Testangebo­ts ist für die Beschäftig­ten freiwillig. Sie können sich zweimal in der Woche auf das Virus selber testen. Wessen Test positiv ausfällt, der ist angehalten, einen PCR-Labortest zu machen. Dadurch sollen mögliche Infektione­n schneller erkannt und Infektions­ketten früher durchbroch­en werden. Aus Sicht der Stadt stellt dies – neben der weiterhin strengen Einhaltung der AHA L-Regeln – einen wesentlich­en Bestandtei­l beim Kampf gegen die Pandemie dar. Das Foto zeigt, wie sich Oberbürger­meister Gunter Czisch (r.) und Bürgermeis­terin Iris Mann (Zw.v.r.) auf der Feuerwache von Feuerwehrk­ommandant Adrian Röhrle (l.) und dem Leiter des Katastroph­enschutzes, Michael Ehrenbeck (Zw.v.l.), über die Verteilakt­ion informiere­n lassen.

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany