Weniger neu zugelassene Autos im Südwesten
um 6,8 Prozent ab und damit so stark wie noch nie.
Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung gaben insgesamt 139,6 Milliarden mehr aus, als sie einnahmen. Das Minus fiel kleiner aus als die zunächst berechneten 158,2 Milliarden Euro. Bezogen auf die gesamte Wirtschaftsleistung lag das Haushaltsdefizit bei 4,2 Prozent. Das war das zweithöchste Minus seit der deutschen Vereinigung. Das größte Minus wies der Bund mit 86,6 Milliarden Euro aus.
Für das Gesamtjahr 2021 rechnete die Bundesregierung zuletzt mit einem Wirtschaftswachstum von drei Prozent. Im Herbst war die Bundesregierung noch von einem Plus von 4,4 Prozent ausgegangen. Risiken sehen Ökonomen vor allem in der weiteren Entwicklung der Pandemie. „Corona bleibt vorerst das größte Konjunkturrisiko“, sagte Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der staatlichen Förderbank KfW.
STUTTGART (lsw) – Die Zahl der neu zugelassenen Autos ist in Baden-Württemberg im vorigen Jahr deutlich gesunken. Das Statistische Landesamt in Stuttgart meldete am Dienstag im Jahresvergleich ein Minus von 18 Prozent auf nur noch 425 503 Fahrzeuge. Der Absatz von neuen Autos mit konventionellen Antriebsarten ging dabei überdurchschnittlich stark zurück: Bei Benzinern fiel die Zahl um 37,7 Prozent auf 183 650 Neuzulassungen, die Zahl der neuen Diesel sank um 28,1 Prozent auf 123 724. Dagegen stieg die Zahl der Neuzulassungen von Autos mit alternativen Antriebsarten. Bei den E-Autos stand ein Plus von 222 Prozent auf 32 879 neu zugelassene Fahrzeuge. Die Zahl der neuen Hybrid-Pkw stieg im Jahresvergleich um 108 Prozent auf 83 359.