Aufträge für Architekten
Sternen, sagt der Bereichsleiter Hospize Tobias Bär von der St. ElisabethStiftung, die in Kooperation mit der Gesamtkirchengemeinde Ehingen das Hospiz betreiben wird.
Ab April wird die Stiftung Hausärzte, Krankenhäuser und Pflegedienste über das neue Hospiz informieren, dann können auch die ersten Anmeldungen kommen. Das Team für das Hospiz ist schon bereit. Gabi Zügn, die seit vielen Jahren bei der Hospizgruppe Ehingen aktiv ist, wird die Leitung der Einrichtung übernehmen (wir berichteten). Sarah Dern übernimmt die Pflegedienstleitung. Tobias Bär ist dann insgesamt für fünf Hospize in der weiteren Region zuständig, die alle acht Zimmer für Gäste haben. „Ich gehe davon aus, dass die Einrichtung in Kirchbierlingen gut angenommen wird“, macht er klar und betont, dass die Einrichtung die Hospizarbeit im Alb-Donau-Kreis ergänzen soll. „Wir sind sehr froh, dass es hier auch sehr gute ambulante Arbeit gibt.“
Die Arbeitsplätze in Kirchbierlingen sind bereits alle besetzt. Alle Pflegefachkräfte haben eine weitere Ausbildung im Bereich Palliativ-Care oder weitere spezielle Weiterbildungen, die für die Arbeit im Hospiz wichtig sind.
Sobald es möglich ist, sollen die Hauptamtlichen durch Ehrenamtliche unterstützt werden, die den Gästen vorlesen, mit ihnen spazieren gehen oder auch mal zum Einkaufen. „Diese Unterstützung fehlt uns gerade sehr.“Doch egal unter welchen Bedingungen im Mai der Betrieb im Hospiz startet, wichtig ist Bär vor allem eines: „Wir wollen die Zeit, die den Menschen bleibt, sinnvoll füllen. Unser Hauptaugenmerk ist das Leben und das wollen wir lebenswert gestalten.“
EHINGEN (tg) - Für die zügige Abwicklung der Fassadensanierung des E- und A-Baus am Ehinger Johann-Vanotti-Gymnasium ist das Architekturbüro Jana Brotbeck/ Michael Weberruss beauftragt worden. Die Baukosten liegen bei rund 1,28 Millionen Euro. Das Büro „Architektur/Freiraum“ist indes mit den Planungen für den zweiten Kindergarten in Ehinger Neubaugebiet Rosengarten beauftragt worden. Hier soll sich die Planung am ersten Kinderhaus orientieren. Grünen-Stadtrat Hubert Dangelmaier schlug vor, dieses Mal zweistöckig zu bauen, um Fläche zu sparen.