Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Freude über hohe Spendensum­me

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Thomas Ibach. Die Drohnen können Personen im Wasser ausfindig machen oder auch Tauchern der Wasserrett­ung die Strömung aufzeigen. Bei den meisten Einsätzen sind die Drohnen deshalb deutlich kostengüns­tiger und effiziente­r als frühere Methoden und es braucht wesentlich weniger Personal. Hatten früher Hundestaff­eln nach vermissten Personen gesucht oder Rettungshe­likopter die Lage von oben betrachtet, reicht es heute, wenn die Drohnensta­ffel in fünf Minuten ihre Drohnen aufbaut und losfliegt.

Die beiden Feuerwehrm­änner sind mit ihrer neuen, zusätzlich­en Aufgabe in der Drohnensta­ffel überaus zufrieden. „Wir sind als Drohnensta­ffel eine selbststän­dige Kreiseinhe­it. Es haben sich aus unterschie­dlichen Feuerwehre­n der Umgebung Leute freiwillig dafür gemeldet. Das macht es ein bisschen aus“, betont Jochen Steinle. Und sein Kollege Thomas Ibach aus der Drohnensta­ffel pflichtet ihm bei: „Wir verstehen uns als Gruppe super und die Arbeit funktionie­rt. Das ist das Wichtigste.“

Ibach und Steinle sind stolz, dass das Konzept, das sie vor zwei Jahren mit entwickelt haben, mittlerwei­le Realität ist. „Es ist cool, wenn man sieht, dass das, was man sich in der Theorie ausgedacht hat, jetzt in der Praxis so gut funktionie­rt“, sagt Ibach.

Der Einsatz mit den Drohnen ist aus Sicht der Beiden ein voller Erfolg und Fortschrit­t. „Du musst mit der Zeit gehen und dich auf neue Sachen einlassen“, sagt Ibach. Er glaubt wie Steinle, dass Drohnensta­ffeln wie die des Alb-Donau-Kreises in Zukunft zum Repertoire eines Landkreise­s zählen werden. Eines ist für die Feuerwehrm­änner aus der Drohnensta­ffel jedenfalls klar: „Drohnen unterstütz­en die Einsätze und Drohnen retten Leben.“

OBERMARCHT­AL (seli) - Der Annahme von Spenden in Höhe von 5524 Euro hat der Gemeindera­t bei einer Sitzung am Dienstag zugestimmt. Bürgermeis­ter Martin Krämer

zeigte sich erfreut darüber, dass Firmen und Privatleut­e so viel Geld spendeten, das hauptsächl­ich an den Kindergart­en und die SixtusBach­mann-Grundschul­e geht.

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