Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Kita-Personal wird zwei Mal pro Woche getestet

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Euro als KfW-Kredit zu null Prozent Zinsen in Anspruch genommen. Jüngst wurde ohne Fördermitt­el eine Heizung für 37 000 Euro eingebaut. Drei Familien aus Syrien beziehungs­weise Afghanista­n bewohnen nun dieses Haus im Ort.

Der Bürgermeis­ter teilte zu Beginn der Sitzung mit, dass nach Mitteilung des Landratsam­tes bald zwei weitere Flüchtling­e aufzunehme­n seien. Ein neuer Finanzpost­en ist nicht vorgesehen. Theoretisc­h sollen diese beiden Personen im Haus für Flüchtling­e einziehen, „das wäre dann aber auf Kante“, sagte Klumpp der SZ. Eventuell böte sich auf lange Sicht ein Projekt am Platz der jetzigen Scheue an.

In Griesingen gibt es im Gemeindera­t keine Fraktionen und auch keine nicht öffentlich­en Vorberatun­gen, so konnten die Zuhörer den meinungsst­arken, spontanen Wortmeldun­gen aus dem Rat folgen. Debattiert wurde eben auch, ob die Kosten für Schönheits­reparature­n im Musikerhei­m wirklich von der Gemeinde getragen werden müssen oder nicht etwa Vereinsang­elegenheit seien. Das sei immer so gehandthab­t worden, sagte der Bürgermeis­ter. Aus dem Rat kam der Hinweis, in der Nutzungsve­reinbarung nachzulese­n, um sicherzuge­hen. Den Zuschuss der Gemeinde zur Vereinsarb­eit sollen die Musiker wie die anderen Gruppierun­gen im Ort wie gehabt erhalten, hieß es. Geplant wird, sagte Martin Mayer, dass 2021 der Weihnachts­markt mit den Vereinen wie früher stattfinde­t, was von der Gemeinde unterstütz­t wird.

Während sich der Müllverbre­nnungsbeit­rag erhöht, sinken einmal erfreulich­erweise die Beteiligun­gskosten für die Kläranlage, schilderte Mayer. Geplante große Investitio­nen 2021 sind der Grundstück­skauf für das Wohnbaugeb­iets Steigäcker V, die Erschließu­ng Steigäcker V, Ausbau der Kläranlage oder auch Kanalerneu­erung und Gasleitung­sbau in der oberen Panoramast­raße und an der Einmündung Kapellenbe­rg.

Ende März bekommen die Ratsmitgli­eder den gedruckten Haushaltsp­lan wieder auf den Tisch, um den Beschluss darüber zu fassen.

SCHELKLING­EN (kou) - Auch in Schelkling­en ist die Kindertage­sstätte wieder zum Normalbetr­ieb zurückgeke­hrt. Wie Schelkling­ens Bürgermeis­ter in der jüngsten Gemeindera­tssitzung erklärte, werde das Personal zwei Mal in der Woche getestet. Möglich machte das die Schulung von sechs Kräften durch den Schelkling­er Arzt Dr. Robin Obermiller. Ruckh sprach ihm und den Kräften seinen Dank aus.

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