Carsharing und Ausbau der E-Mobilität
freut mich, dass beide Testangebote – sowohl das im Bereich Hallenbad, als auch jenes im ehemaligen Güterbahnhof – für die Getesteten kostenfrei sind“, sagt Jörg Seibold und fügt an, dass dies die Grundlage für eine hohe Akzeptanz lege. „Wenn sich all die Arbeit und Mühe, die in diesen Testzentren investiert wurde, in der Weise lohnt, dass die InzidenzZahlen wieder nach unten gehen und wir das Virus in den Griff bekommen und nicht uns das Virus, dann wäre das hervorragend“, so Seibold. Vernünftig mit der Pandemie und ihren unschönen Folgen umzugehen, das müsse das gemeinsame Ziel von Bürgern und Verwaltung sein. Seibold ist sich sicher: „Wir werden diese schwierige Situation nur gemeinsam meistern. Die Testzentren sind nun ein Beitrag hierfür.“Zudem weist dieser auf die jüngste Allgemeinverfügung des Landratsamtes hin, dass sich der Alb-Donau-Kreis seit Mittwoch, 17. März, wieder im verschärften Lockdown befindet. Grund hierfür ist der Inzidenzwert, welcher seit vergangener Woche mehr als 100 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner verzeichnet. Zu finden ist die Allgemeinverfügung auf der Internetseite des Landratsamtes. Die Stadtverwaltung bittet die Bürger darum, die Entwicklungen mit den Testzentren sowie den sich derzeitig geltenden Regelungen auf der Internetseite der Stadt zu verfolgen und sich zu informieren. Hier werden alle Neuigkeiten zeitnah veröffentlicht.
ERBACH (hog) – In seiner Sitzung am Dienstag hat der Gemeinderat mit einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen beschlossen, das Angebot der SWU bezüglich Carsharing anzunehmen. Dieses sieht vor, dass sieben Elektrofahrzeuge zum Gesamtpreis von 52 500 Euro geliefert werden, dazu die entsprechende Anzahl von Ladesäulen errichtet wird.
Bürgermeister Achim Gaus sprach von einem günstigen Angebot. Dieses hat bezüglich der Fahrzeuge zunächst eine Laufzeit von drei, bezüglich der Ladesäulen von sechs Jahren. Er hofft, dass die
Ladesäulen auf jeden Fall darüber hinaus erhalten bleiben können. Die Errichtung von Ladesäulen durch Drittanbieter wird dadurch nicht eingeschränkt. Achim Gaus sicherte zu, dass die Stadtverwaltung die Fahrzeuge auch für die Dienstzeit im Rathaus nicht blockieren werde. Im Falle der Notwendigkeit von Buchungen werde man diese wie jeder private Nutzer vornehmen. Die Umsetzung werde zwar noch etwas dauern, die Fahrzeuge und Ladesäulen sollen nach Aussage von Bürgermeister Gaus aber im Laufe dieses Jahres eintreffen.