Tipps für gesunden Schlaf
- Beate B. wälzt sich von der einen auf die andere Bettseite. Sie liegt wach – mal wieder. Ans Einschlafen ist nicht zu denken. Die Gedanken rasen und dabei bräuchte sie ihre regelmäßige Portion Schlaf doch so dringend. Schließlich ist ihr Alltag seit der Pandemie anstrengender geworden: Ihr Sohn steckt seit Monaten in Kurzarbeit, bangt um seinen Job und sie selbst lebt als Alleinerziehende sozial isolierter. Die Pandemie raubt beiden regelmäßig den Schlaf.
Wie den beiden genannten, fiktiven Personen geht es derzeit vielen Menschen. Seitdem die Pandemie das Leben beherrscht, schlafen viele Menschen neuesten Studien zufolge weniger – und vor allem schlechter: Je nach Stichprobengröße gibt es bis zu 60 Prozent mehr Schlafstörungen bei den Befragten. Schlechtem Schlaf den Kampf angesagt hat Rolf Rothenbacher schon seit Jahren. Doch gerade im vergangenen Jahr lief es für den Justinger Schreinermeister und zertifizierten Schlafberater, der sich auf die Erstellung von Betten aus Zirbenholz und dazu passenden Schlafsystemen spezialisiert hat, besonders gut. Auch wegen der Auswirkungen der Pandemie.
Mehr Umsatz als im vergangenen Jahr habe er bisher noch nicht gemacht, sagt Rothenbacher bei einer Tour durch seine Schreinerei, Ausstellungsraum und dem sogenannten Schlafstadl. „Viele, die schon mit dem Gedanken gespielt haben, sich ein Zirbenbett zu kaufen, haben das dann 2020 gemacht“, sagt er. Den Umbau des elterlichen landwirtschaftlichen Anwesens zum „Schlafstadl“hat er um die Jahrtausendwende gemacht. Dass seine Produkte so gut ankommen,
Für richtiges Schlafklima sorgen:
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Raum gut durchlüften, Temperatur von 16 bis 18 Grad, Luftfeuchtigkeit von etwa 50 Prozent, ruhige Umgebung
Schlafraum abdunkeln
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auf natürlichen Materialien schlafen,
● um die Entspannung zu erhöhen
regelmäßig – mindestens alle
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zehn Jahre – die Matratze wechseln
individuelle Schlafdauer finden,
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freue ihn, denn er ist überzeugt, dass der besondere Werkstoff mit seinem charakteristischen natürlichen Duftstoff für einen besseren und tieferen Schlaf sorgt.
Die Verwendung von Bestandteilen der Zirbelkiefer geht auf eine lange auf ausgedehnten Mittagsschlaf verzichten
erst ins Bett gehen, wenn man
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wirklich müde ist, im Zweifel lieber mit einer ruhigen Beschäftigung ablenken
nicht zu viel oder zu wenig direkt
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vor dem Schlafen essen, auf unmittelbaren Alkohol- und Nikotinkonsum verzichten
keinen anstrengenden Sport
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wenige Stunden vor dem Schlafen
Tradition zurück, insbesondere in Süddeutschland, in der Schweiz und Österreich. Von einem österreichischen Bergbauern wiederum holt sich Rothenbacher seit vielen Jahren das schonend luftgetrocknete Zirbenholz ab. Die Zirbe wächst in den Zentralalpen gehen – im Gegensatz zu einem entspannenden Abendspaziergang
vermeiden, im Bett fernzusehen
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oder zu lesen
keinen Streit, Sorgen und Probleme
● ins Bett mitnehmen. Für den Übergang vom Alltag zum Schlafen empfiehlt sich entspannende Musik oder eine warmes Bad mit Melisse oder Lavendelöl
(Quelle: Rothenbacher/ RELAX Natürlich Wohnen GmbH)
auf über 1500 Meter Höhe, sie kann bis zu 25 Meter hoch und bis zu 1000 Jahre alt werden. Das Holz verströmt einen charakteristischen Harzduft, der auf viele Menschen beruhigend und schlaffördernd wirkt. Wissenschaftlich untersucht wurde die