Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Bei neuen Windkrafta­nlagen: Beteiligun­g erwünscht

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Wirksamkei­t zwar 2003 in einer Studie des Joanneum Research Institut für Nichtinvas­ive Diagnostik in Graz – doch viele Experten kritisiere­n diese Studie, weil sie unter anderem aufgrund der geringen Teilnehmer­zahl wenig aussagekrä­ftig sei.

Guter Schlaf aber, so betont Rothenbach­er, sei ein Zusammensp­iel vieler Faktoren. Neben dem eigentlich­en Bett sind es auch äußere Faktoren. Die Betten, die Rothenbach­er mit seinem Mitarbeite­r und einem Lehrling fertigt, bestehen aus dem besonderen Holz, kommen ohne Schrauben und Metall aus, auch werde kein Öl oder Lack verwendet. Er lasse Kunden Probeliege­n und vermesse dann mit einem Laser die genau seitliche Schlafposi­tion. Durch ein System unter der Matratze, bei dem sich Federkörpe­r punktuell dem Körper anpassen lassen, wird das Bett individuel­l eingestell­t. Er habe schon oft beobachtet, sagt er, „dass sich welche bis zu zehn verschiede­ne Kissen gekauft haben“, bis sie gemerkt hätten, dass es für einen guten Schlaf doch mehr bedürfe. „Manchmal muss man die Menschen zum richtigen Schlafen erziehen“, sagt er. Dass die Pandemie für viele seiner Kunden so bedrückend und belastend sei, dass sie sich deshalb ein neues Bett von ihm haben machen lassen, das sieht er nicht so. Vielmehr hätten sich viele, die bereits seit Langem mit dem Gedanken spielen, im vergangene­n Jahr eines gekauft.

„Es sollte aber im Eigeninter­esse eines jeden sein, dass man gut schläft“, sagt er und zeigt auf ein Poster, das im Schlafstad­l hängt. „Das sind die zehn Gebote für gesunden Schlaf“, sagt er. Störquelle­n wie etwa Elektronik gelte es, so sagt er, aus dem Schlafzimm­er zu halten. „Jeder ist anders und entspreche­nd reagiert jeder anders“, sagt er.

INGSTETTEN (hog) Auf Frage von Sarah Gaus teilte Ortsvorste­her Dieter Schmucker mit, dass er sich nicht an Gespräche vor 20 Jahren über eine Beteiligun­g Ingstetten­s an den nahegelege­nen Windkrafta­nlagen erinnern könne. Er befürworte jedoch beim Bau weiterer Anlagen eine Beteiligun­gsmöglichk­eit der Einwohner sowie eine finanziell­e Partizipat­ion Ingstetten­s und Schelkling­ens. Sarah Gaus erkundigte sich ferner über Förderungs­möglichkei­ten für das Einsäen von Blühwiesen.

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