Einvernehmen für Baugesuch in Reutlingendorf
In einer kurzen Gemeinderatssitzung haben die Räte in Obermarchtal nichts gegen das Vorhaben einzuwenden
OBERMARCHTAL (hog) – Die Gemeinderatssitzung in Obermarchtal am Dienstag in der Turn- und Festhalle war geprägt von der Einhaltung der jüngsten Coronavorschriften, der Verlegung zweier Tagesordnungspunkten wegen Krankheit sowie einer überraschend kurzen Dauer.
Obermarchtals Bürgermeister Martin Krämer hatte vor Beginn der Sitzung alle Teilnehmer um einen freiwilligen Schnelltest gebeten. Alle zeigten sich solidarisch, machten mit, und konnten vom Leiter des Bauhofs, Ludwig Mohr, negative Ergebnisse in Empfang nehmen. Bei der Testung hat sich Mohr erstmals als eingewiesene Kraft bewähren können. Die Fenster und Türen der großen Halle blieben während der Sitzung geöffnet, alle Teilnehmer haben dauerhaft eine FFP2-Maske getragen. „Wenn wir alle negativ getestet sind, stellen wir sicher, dass niemand von uns in Quarantäne geschickt wird“, sagte Bürgermeister Krämer im Hinblick auf die kurzfristig notwendig gewordene Vorgehensweise aufgrund der Verschärfung der CoronaVorgaben durch das RKI.
Inhaltlich gab es wiederum nur wenig zu besprechen. Bezüglich des Antrags auf Baugenehmigung im vereinfachten Verfahren zur Errichtung eines Einfamilienhauses mit Carport in Reutlingendorf folgte der Gemeinderat einstimmig einem ebenfalls einstimmigen Beschluss des Ortschaftsrats Reutlingendorf und erteilte sein Einvernehmen. „Das Bauvorhaben hält die Vorschriften des einschlägigen Bebauungsplans ein“, erklärte Bürgermeister Krämer im Vorfeld.
Am Ende der Sitzung gab er einen Beschluss aus der jüngsten nichtöffentlichen Sitzung bekannt, nachdem für das zweite Storchennest, das zeitnah im Erdgeschoss des Dorfgemeinschaftshauses eröffnet wird, eine Tagesmutter eingestellt worden ist.
Am 27. April findet bereits die nächste Gemeinderatssitzung statt. Bürgermeister Krämer verwies auf eine Vielzahl anstehender Tagesordnungspunkte.