VfL verschiebt Hauptversammlung
mit Cameron Clark einen Mann, der aus der Mitteldistanz so gut wie alles und immer trifft. Der Neuzugang erzielte in Bayreuth die drei letzten Ulmer Körbe aus dem Feld, insgesamt war er für sieben der letzten neun Punkte verantwortlich.
Durch die vier Siege nacheinander ist das Ulmer Selbstvertrauen vor der ungemein schwierigen Aufgabe im Halbfinale des Pokals gegen Bayern München natürlich gewachsen. Nationalspieler Andreas Obst kündigte vor der Partie am Samstag an: „Wir werden fighten und wollen natürlich unbedingt gewinnen.“
Am Mittwochabend meldeten die Ulmer dann, dass der Vertrag mit Jaka Lakovic bis zum Sommer 2023 verlängert wurde. Der Slowene begründete seine Entscheidung: „Ratiopharm Ulm ist ein toller Klub, der gute und beständige Arbeit leistet. Ich fühle mich geehrt, dass ich weiterhin hier Trainer sein darf.“
Medi Bayreuth – Ratiopharm Ulm 93:99 (29:22, 27:30, 15:23, 22:24). Ulm: Clark (20 Punkte), Obst (17), Petrucelli (14), Caupain (14), Holman (12), Klepeisz (9), Osetkowski (8), Wilkins (5), Heckmann, Conger. Beste Bayreuther Werfer: Bartley (25), Olisevicius (16), Pardon (14), Doreth (11).
MUNDERKINGEN (sz) - Die Tennisabteilung des VfL Munderkingen verschiebt seine Hauptversammlung auf einen noch nicht festgelegten Termin. „Aufgrund der pandemischen Situation war es bisher leider nicht möglich, die Jahreshauptversammlung abzuhalten“, teilt der Munderkinger Tennis-Abteilungsleiter Josef Kloker mit. Der Vorstand der Abteilung habe daher entschieden, abzuwarten, bis öffentliche Versammlungen wieder möglich sind. Die Alternative einer webbasierten Videokonferenz habe man verworfen, heißt es in der Mitteilung weiter. Der bestehende Vorstand der Abteilung mit dem Ausschuss führe die Geschäfte weiter bis zu den nächsten Wahlen weiter. Alle Prozesse würden satzungsgemäß abgewickelt.
Derweil blickt die Tennisabteilung des VfL Munderkingen auch auf die bevorstehende Freiluft-Spielzeit: Die Plätze in Munderkingen seien bereits alle in einem sehr guten Zustand, heißt es in der Mitteilung. Sobald es die Witterungsverhältnisse erlauben, würden – abhängig von den jeweiligen Corona-Regelungen – Einzelspiele ausgetragen werden. Die Prämisse dabei laute: „Kommen, spielen, gehen“.