Quarantäne – Vogt und Hitzlsperger nicht in Berlin
dass wir das Verhalten vom Gegner kennen und rechtzeitig die Räume erkennen und vor allem hartnäckig sind“, so Matarazzo, der Unions-Topstürmer Max Kruse keinen „Wachhund“an die Seite stellen will. „Das muss die Mannschaft im Griff haben.“
Dazu könnten auch Gonzalo Castro sowie Daniel Didavi gehören, die im Relegationsspiel vor zwei Jahren in Berlin eingewechselt wurden. Über Castro, den Noch-Kapitän, der im Sommer den Verein verlassen muss, fielen Matarazzo die Worte dann doch nicht ganz so leicht. „Bei Gonzo ist es sicherlich die schwierigste Personalentscheidung, die wir treffen mussten. Er ist menschlich und sportlich überragend. Aber es gibt verschiedene Gründe, etwa die finanziellen Rahmenbedingungen und auch die Kaderstruktur.“Für Samstag sei Castro jedoch eine Option: „Gonzo haben wir zuletzt geschont. Wir gehen davon aus, dass er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und dann dabei sein kann.“
STUTTGART (dpa) - Das Stuttgarter Führungsduo Thomas Hitzlsperger und Claus Vogt ist seit Anfang dieser Woche in Quarantäne. Nach Informationen der Deutschen PresseAgentur vom Freitag sind der Vorstandsvorsitzende und der Präsident des Fußball-Bundesligisten enge Kontaktpersonen eines positiv auf das Coronavirus getesteten Mitarbeiters. Zunächst hatte die „Bild“Zeitung darüber berichtet.
Sowohl Hitzlsperger als auch Vogt seien seitdem mehrfach negativ getestet worden. Beide hätten keinen Kontakt zum Profikader des VfB Stuttgart gehabt und werden die Mannschaft nicht zum Spiel am Samstag beim 1. FC Union Berlin begleiten.
VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo hatte erst am Freitag in Sachen Corona und Hertha BSC gesagt: „Man wünscht das keinem. Man hat das Gefühl, dass das ganze Thema wieder näher an einen heranrückt.“