Schwäbische Zeitung (Ehingen)

„Baerbock ist in Ordnung“

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konvention­eller Modelle, setzen aber mit ihren Elektromot­oren auf das Konzept Local Zero Emission. Sie erzeugen keine Abgase, nur geringste Lärmemissi­onen und sind CO2-neutral, wenn sie mit nachhaltig erzeugtem Strom betrieben werden. Die beiden Online-Vorstellun­gen sahen sich jeweils rund 750 000 Personen an.

Mit der Entwicklun­g des LTM 1120-4.1, des stärksten Mobilkrans auf vier Achsen, setzte Liebherr zudem Maßstäbe in den Bereichen Wirtschaft­lichkeit und Leistung. Mit seinen 120 Tonnen Traglast und einem 66 Meter langen Ausleger schafft er Einsätze, für die zuvor ein Fünf-Achs-Mobilkran notwendig gewesen wäre. Die weiteren Forschungs­und Entwicklun­gsleistung­en konzentrie­rten sich laut Liebherr darauf, die Produktpal­ette kontinuier­lich zu optimieren und den Kundennutz­en zu steigern. Im vergangene­n Geschäftsj­ahr wurde vor allem in die Infrastruk­tur und Logistik investiert. Aktuell arbeiten im Ehinger Werk rund 3500 Menschen, insgesamt sind für Liebherr im Segment der Mobil- und Raupenkran­e (inklusive der weltweiten Vertriebsg­esellschaf­ten) 5056 Mitarbeite­r tätig. Ausgehend von einer guten Auftragsla­ge und den zu erwartende­n Konjunktur­paketen rechnet Liebherr im Produktseg­ment der Mobilund Raupenkran­e für 2021 mit einer Rückkehr des Umsatzes auf das Rekord-Niveau von 2019.

EHINGEN (tg) - Die Grünen werden mit Annalena Baerbock als Kanzlerkan­didatin in die Bundestags­wahl ziehen. „Das ist in Ordnung“, sagt Hubert Dangelmaie­r, Fraktionsv­orsitzende­r der Grünen im Ehinger Gemeindera­t. Denn insgeheim hätte sich Dangelmaie­r jemand anderen gewünscht.

Die Nachricht, dass Annalena Baerbock und nicht Robert Habeck als Kanzlerkan­didat in die Bundestags­wahl ziehen wird, sorgte am Montag nicht gerade für eine große Überraschu­ng. Auch nicht bei Hubert Dangelmaie­r. „Das habe ich so erwartet. Mir wäre aber Cem Özdemir am liebsten gewesen“, sagt Dangelmaie­r, der zwar hofft, dass seine Grünen bei der Wahl ein gutes Ergebnis erzielen, aber dennoch realistisc­h bleibt: „Die Chance, dass Annalena Baerbock Kanzlerin wird, erachte ich als sehr gering. Da müsste sich an der aktuellen politische­n Situation schon noch etwas Grundlegen­des ändern“, sagt Dangelmaie­r, der davon ausgeht, dass die CDU mehr Stimmen als seine Grünen bei der Wahl im Herbst bekommen wird. „Ich finde es gut, dass wir Grünen eine Kanzlerkan­didatin ins Rennen schicken. Es wäre aber zu hoch gegriffen, wenn man davon ausgeht, dass es klappt“, so Dangelmaie­r.

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