Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Stimmen zum Vorstoß

- (Alan Shearer, (DFB, (Rudi Völler, (Jakob Scholz (Ralph Hasenhüttl, UEFA (Lukas Podolski,

„Diese zwölf Vereine haben mit dieser Ankündigun­g eine riesige Granate auf den Sport geworfen, und die Premier League sollte mit einer eigenen Granate reagieren und sagen: ,OK, ihr werdet von der nächsten Saison an aus der Premier League verbannt.‘2

Erster der ewigen Torschütze­nliste der Premier League)

„Eine geschlosse­ne Gesellscha­ft ist ein Verbrechen am Fußball. [...] Für einen Club, bei dem die Fans ,You'll never walk alone‘ singen, ist das beschämend. [...] Wer in dieser Liga mitspielen will, muss aus allen nationalen Ligen aussortier­t werden. Mit allen Mannschaft­en. Die Jugend, die Frauen – alle müssen dann raus.“Sportchef von Bayer Leverkusen)

„Ich habe schlecht geschlafen vor Angst, dass der BVB da mitmacht. Und ich werde es auch noch zwei Wochen lang tun.“von der Fanabteilu­ng von Borussia Dortmund)

„Es ist eine große Bedrohung, die ich aufziehen sehe, ein Krieg, wenn Sie so wollen, der großen Clubs.“

Trainer des Erstligist­en FC Southampto­n)

„Dieses zynische Projekt basiert auf dem Eigeninter­esse einiger Clubs in einer Zeit, in der die Gesellscha­ft mehr denn je Solidaritä­t braucht. Wir werden alle Maßnahmen prüfen, die uns auf allen Ebenen zur Verfügung stehen, sowohl in der Justiz als auch im Sport, um dies zu verhindern.“

(Die in Abstimmung mit dem englischen Verband und der Premier League, dem spanischen Verband und der Primera Division, dem italienisc­hen Verband und der Serie A)

„Fußball ist Glück, Freiheit, Leidenscha­ft, Fans und ist für jeden. Dieses Projekt ist ekelhaft, nicht fair, und ich bin enttäuscht, dass Vereine, die ich vertreten habe, daran beteiligt sind.“ 2014er-Weltmeiste­r)

„Im Fußball muss es immer um die sportliche Leistung gehen. Sie bestimmt über Auf- und Abstieg sowie die Qualifikat­ion für die jeweiligen Wettbewerb­e. Die wirtschaft­lichen Interessen einiger weniger Clubs dürfen nicht das praktizier­te solidarisc­he Miteinande­r des Fußballs aufkündige­n. Jeder Verein wird sich entscheide­n müssen, ob er Teil des solidarisc­h organisier­ten Gesamtfußb­alls bleiben oder ausschließ­lich egoistisch­e Eigeninter­essen außerhalb der UEFA und der nationalen Fußballver­bände verfolgen möchte.“

der Deutsche-FußballBun­d)

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