Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Ehinger Generation­en-Projekt wird gefördert

Das Miteinande­r soll damit gestärkt und die Kommunikai­ton mit älteren Menschen weiterentw­ickelt werden

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EHINGEN (sz) - Das Land fördert kommunale Projekte zur Quartierse­ntwicklung. Mit dabei sind auch Projekte der Stadt Ehingen. „Es ist ein sehr wichtiges Anliegen unserer Zeit, dass Wohnen im Alter nicht zur Belastung wird“, sagt Landtagsab­geordneter Manuel Hagel dazu. „Ich bin der festen Überzeugun­g, dass es jedem ermöglicht werden sollte, so lange wie möglich in seinem gewohnten Umfeld zu wohnen und dabei stets gut versorgt zu sein. Ich freue mich daher sehr, dass sich unsere Bemühungen ausgezahlt haben und die Stadt Ehingen und Ulm eine Förderung aus dem Sonderprog­ramm erhalten haben“, so CDUGeneral­sekretär.

Vergangene Woche wurden die 24 Projekte bekanntgeg­eben, die im Rahmen des Förderprog­ramms „Quartiersi­mpulse“mit rund 1,8 Millionen Euro durch das Ministeriu­m für Soziales und Integratio­n gefördert werden. Mit dem Projekt „Generation­enstadt Ehingen“will die Stadt ihre Erfahrunge­n in der Kommunikat­ion mit älteren Menschen und in der Unterstütz­ung von älteren Menschen aus der Corona-Zeit überprüfen und weiterentw­ickeln, um das Miteinande­r der Generation­en zu fördern und zu einem Netz der gegenseiti­gen Unterstütz­ung beizutrage­n. Mit insgesamt 85 000

Euro will das Land dieses Projekt der Stadt Ehingen unterstütz­en.

Die Stadt Ulm erhält für das Projekt „Diglusiver Alter Eselsberg“ebenfalls eine Förderung von 85 000 Euro.

„Mit den Projekten werden echte Begegnungs­orte geschaffen und die aktive Mitgestalt­ung der Nachbarsch­aft ermöglicht. Eine starke Sache, die es zu unterstütz­en gilt“, so der Landtagsab­geordnete abschließe­nd.

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