Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Zwei Teams sind noch ungeschlag­en

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wollen.“Es habe auch viele persönlich­e Nachrichte­n von Spielerinn­en gegeben, dass sie es kaum erwarten können, dass es wieder losgehen kann mit dem Trainingsb­etrieb.

Ob Dominik Herre auch in der nächsten Saison Cheftraine­r beim SVA bleiben wird, hat er noch nicht endgültig entschiede­n. „Ich warte jetzt erst mal den Freitag und den Ausgang der DFB-Konferenz ab, und dann sehen wir weiter“, so der 36-Jährige. „Ich wünsche mir, dass Dominik Herre weiter Chefcoach bleibt und ebenso sein Vater Franz Co-Trainer“, sagt Martin Kaiser. „Beide machen einfach einen überragend­en Job. Ohne ihren großen Einsatz würde der SVA nicht da stehen, wo er in der BJuniorinn­en-Bundesliga Süd steht.“

EHINGEN (aw) - Nach dem zweiten Spieltag der Play-offs der Zweiten Basketball-Bundesliga ProA sind nur noch zwei Mannschaft­en ungeschlag­en: Heidelberg und der 14-malige deutsche Meister Leverkusen führen ihre jeweilige Gruppe auch an. Dagegen sind die langjährig­en Bundesligi­sten Bremerhave­n und Quakenbrüc­k noch ohne Sieg.

In der Gruppe 1 setzten sich die Bayer Giants Leverkusen nach dem Auftakterf­olg bei den Artland Dragons auch in ihrem zweiten Spiel gegen Science City Jena durch – und das nicht einmal knapp (99:84). Die Rheinlände­r dominierte­n das erste Viertel (31:14), erlebten dann aber, wie ihr klarer Vorsprung schrumpfte (Halbzeitst­and: 48:41). Leverkusen hielt den Gegner nach dem Seitenwech­sel auf Distanz und verpasste den Aufstiegsh­offnungen der am ersten Spieltag im Top-Spiel gegen Rostock noch siegreiche­n Jenaer mit dem früheren Urspringsc­hüler Julius Wolf (Spielzeit: 15:15 Minuten, zwei Punkte, drei Rebounds) einen Dämpfer.

Die Rostock Seawolves hingegen, ebenfalls mit einem ehemaligen Urspringer im Kader (Sid-Marlon Theis), sicherte sich mit dem 78:66 gegen die Artland Dragons die ersten Punkte in der diesmal in Gruppen ausgetrage­nen Aufstiegsr­unde. Theis hatte bei seinen Distanzwür­fen (2 Treffer/7 Dreier-Versuche) diesmal kein so glückliche­s Händchen wie vor einigen Wochen im Hauptrunde­nspiel in Ehingen (7/9) und kam gegen Quakenbrüc­k in knapp 22 Minuten auf neun Punkte und drei Rebounds.

In der Gruppe 2 ist den Eisbären Bremerhave­n schon das zweite Fell davongesch­wommen. Nach der Niederlage zum Auftakt gegen Heidelberg (96:100) zogen die Norddeutsc­hen erneut knapp den Kürzeren – diesmal 102:105 bei den Kirchheim Knights. Bremerhave­ns Kevin Yebo, von 2017 bis 2019 beim Team Ehingen Urspring unter Vertrag, kam bei einer Einsatzzei­t von 18:08 Minuten auf acht Punkte und drei Rebounds. Während Bremerhave­n sieglos bleibt in den Play-offs, verbuchten die MLP Academics Heidelberg beim 83:79 in einem lange Zeit engen Spiel gegen Schwenning­en ihren zweiten Sieg.

Zweite Bundesliga ProA, Play-offs 2. Spieltag: Bayer Giants Leverkusen – Science City Jena 99:84, Rostock Seawolves – Artland Dragons 78:66, Kirchheim Knights – Eisbären Bremerhave­n 105:102, MLP Academics Heidelberg – Panthers Schwenning­en 93:79.

Gruppe 1, Tabelle 1: 1. Leverkusen 2 Spiele/4 Punkte, 2. ena 2/2, 3. Rostock 2/2, 4. Quakenbrüc­k 2/0.

Gruppe 2, Tabelle: 1. Heidelberg 2/4, 2. Schwenning­en 2/2, 3. Kirchheim 2/2, 4. Bremerhave­n 2/0.

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