In der Innenstadt Munderkingens steht nun ein Maibaum
konnten die Tigray nicht mit dringend nötigen Nahrungsmitteln und Medizin versorgt werden. Außerdem sind Telefon- und Internetverbindungen gekappt, die Banken immer noch geschlossen.
Flüchtlinge aus der Region berichten von Gräueltaten von Milizen, von Vergewaltigungen und Hinrichtungen. Satellitenbilder zeigen extreme Zerstörungen. Viele Familien sind zerrissen. Beinahe jeder hat jemanden verloren, der ihm nahestand.
Gemeinsam mit kirchlichen Hilfswerken beteiligt sich Missio am HOPE-Programm (Humanitarian Operation for Peaceful Coexistence), einer humanitären Operation für friedliche Koexistenz in Tigray. Nach der Notversorgung mit Nahrungsmitteln und Medizin sind friedensfördernde Maßnahmen geplant.
Der Link des Video-Konzertes ist ab dem 1. Mai auf der Webseite der Seelsorgeeinheit Marchtal: https://se-marchtal.drs.de zu finden. Auf der folgenden Homepage gibt es die Links aller „Benefiz am Ersten – Videos“: www.gregor-simon.de.
MUNDERKINGEN (seli) - Tradition muss sein. In Krisenzeiten wohl mehr denn je. Das zumindest dachte sich nun der Munderkinger Bürgermeister Michael Lohner, der dafür sorgte, dass der Bauhof unter Einhaltung der Corona-Regelungen am Donnerstagmittag einen Maibaum in der Innenstadt aufgestellt hat. „Das hat mithilfe eines Krans problemlos funktioniert“, sagt Bürgermeister Lohner, der das Aufstellen eines Maibaums als wichtige Tradition schätzt. „Das ist ein wichtiges Kulturgut unserer Heimat“, betont er.