Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Polizeistr­eife kracht in Leitplanke

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Rechtsradi­kalismus, Faschismus und Chauvinism­us, sprach sich Susanne Hirschberg­er von der Katholisch­en Betriebsse­elsorge gegen alle Diktaturen sowie das Querdenker­tum aus. Sie forderte: „Auch die Politik muss die rechten Funken ersticken.“Eine Abordnung von „Fridays for Future“meldete sich mit Thesen wie „Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinande­r“an die Menge und sagte: „Für eine klimagerec­hte, menschenfr­eundliche Welt muss man Arbeit und Schule bestreiken. Wir können unbequem sein, wenn unsere Forderunge­n weiter ignoriert werden.“

Während Duran Enhan von der DGB-Jugend die Corona-Krise in der Ausbildung und „Missstände in der Krankenpfl­ege“beklagte und forderte: „Die Krankenhäu­ser müssen zurück in die öffentlich­e Hand“sowie „Es muss Ausbildung­s- und Übernahmeg­arantien für alle geben“, stimmte Ulms Oberbürger­meister Gunter Czisch ruhige Töne an. „Wir dürfen die Sozialpart­nerschaft nicht infrage stellen“, sagte er. „Das Miteinande­r und das Mitbestimm­ungsrecht in den Betrieben zeigt, dass wir ganz gut durch die Krise gekommen sind. Eine Qualität, um die uns die Welt beneidet. Wir sind aufeinande­r angewiesen. Wir haben in den vergangene­n 13 Monaten so viel Solidaritä­t erlebt. Die Krise hat uns gelehrt, dass wir alles nur gemeinsam schaffen.“

ULM (sz) - Ausgerechn­et eine Polizeistr­eife ist am Donnerstag in Ulm in eine Leitplanke gekracht. Gegen 11.15 Uhr war eine Polizeistr­eife von der Eselsbergs­teige nach rechts in den Kurt-Schumacher-Ring abgebogen. Dabei kam der Mercedes nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Leitplanke.

Der 31-jährige Fahrer des Mercedes und sein Kollege überstande­n den Unfall unverletzt. Der Streifenwa­gen war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschlep­pt. Den Sachschade­n schätzt die Polizei auf ungefähr 15 000 Euro. Die Ulmer Polizei untersucht die Unfallursa­che.

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