Bibel und Auferstehungsparament aus Christuskirche entwendet
Altartuch war erst kurz vor Ostern wiederentdeckt worden
Ich war immer verlässlicher Ansprechpartner für die großen Spieler der Region, die IHK, die Handwerkskammer, die Polizei. Schön war die Stadterhebung Blausteins, ein tolles Konzert. Auch der Zuschlag der Landesgartenschau 2030 für Ulm war etwas besonderes. Wir haben in Ulm jetzt auch ein Haus des Jugendrechts, eine Außenstelle der Hochschule für Rechtspfleger und die Uniklinik bekommt eine eigene Neurologie. Ganz wichtig natürlich: die Wissenschaftsstadt. Ich konnte hier als Abgeordneter mit anschieben, so auch beim Bahnhof Merklingen. Ohne „Winne“Hermann würde es den nicht geben.
Ihre Lust auf Gestaltung scheint ungebrochen – können Sie ausschließen, in drei Jahren bei der nächsten Ulmer OB-Wahl Ihren Hut in den Ring zu werfen? Das ist auszuschließen.
ULM (epd) - Ein Altarparament und eine Altarbibel sind am Samstagnachmittag (1. Mai) aus der Ulmer Christuskirche verschwunden. Das Polizeirevier Ulm-West hat die Ermittlungen aufgenommen. Christuskirchen-Mesnerin Ilse Fuhrmann sagte dem Evangelischen Pressedienst am Montag, dass das Altartuch schon vor dem mutmaßlichen Diebstahl eine ungewöhnliche Geschichte in der Gemeinde hatte. Sie hatte es nämlich erst kurz vor Ostern wiederentdeckt. Vom aktuellen Mitarbeitenden-Team wusste niemand mehr von der Existenz des Tuches.
Das Parament ist weiß mit einem aufgestickten roten österlichen
Kreuz und den griechischen Buchstaben Alpha und Omega, die als Symbol dafür stehen, dass Jesus Christus Anfang und Ende umfasst. Viele Jahre gab es in der Christuskirche im österlichen Weiß nur ein Kanzelparament in Weiß mit goldener Krone.
Fuhrmann ahnte, dass das Kanzeltuch ursprünglich kein Einzelstück war, sondern ein passendes Altartuch dazugehören muss. In diesem Jahr fand sie es wieder und das österlich-festliche Tücher-Duo war erstmals seit langem wieder komplett in der Christuskirche zu sehen — bis nun der mutmaßliche Dieb die optische Harmonie beendete.