Biontech und Pfizer spenden Vakzin für Olympia
(SID/sz) - Ein offener Brief, der die Absetzung des DOSB-Präsidenten Alfons Hörmann fordert, hat am Donnerstag für Aufregung gesorgt. In dem Schreiben, das angeblich aus der Mitarbeiterschaft des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) kommt, werden detailliert interne Vorgänge geschildert und Vorwürfe gegen die Führungsgremien und explizit gegen Hörmann erhoben.
„Wir bestätigen den Eingang einer anonymen Mail, die von einem FakeMail-Account versandt wurde. Von den im Adressatenkreis angesprochenen Mitgliedern des Vorstandes und des Präsidiums haben nur einige dieses anonyme Schreiben erhalten. Wir werden die Hintergründe prüfen“, teilte der DOSB mit.
Im der Mail von Donnerstagmorgen, die mit „DOSB-Mitarbeiter*innen“unterzeichnet ist, heißt es: „Respekt und Fairplay vermissen wir jeden Tag in unseren Führungsgremien, vor allem bei unserem Präsidenten Alfons Hörmann.“Unter dessen Führung habe „sich unter den Mitarbeiter*innen eine ,Kultur der Angst‘ im
für Athleten, Trainer und Betreuer, die an den Olympischen Spielen und den anschließenden Paralympics in Tokio teilnehmen. Dies teilte das Internationale Olympische Komitee (IOC) jetzt mit. Im Rahmen der Vereinbarung werden sich die Unternehmen und das IOC mit den Nationalen Olympischen Komitees auf der ganzen Welt abstimmen, um den lokalen Bedarf an Impfstoffdosen für
Das deutsche Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer spenden Corona-Impfstoff
nationale Olympiadelegationen zu ermitteln und zu decken, hieß es in der IOC-Mitteilung. „Die Auslieferung der ersten Dosen an die teilnehmenden Delegationen soll nach Möglichkeit Ende Mai beginnen“, so das IOC. Die gespendeten Impfdosen würden zusätzlich zu denen bereitgestellt, die im Rahmen von Vereinbarungen mit Regierungen weltweit geliefert werden; die Spende werde die Versorgung der nationalen Bevölkerungen mit Covid-19-Vakzin nicht beeinträchtigen. (dpa)