Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Forellenve­rkauf des Fischereiv­ereins

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nannte Seniorchef Gerd Bartholomä­us zwei Bereiche: die Materialbe­schaffung („Stahl ist kaum noch zu bekommen“) und die Bürokratie. „Die erstickt uns“, sagte er und nannte als Beispiel Zulassunge­n im Bereich der Brandschut­ztechnik. Ausländisc­he Labore und Behörden arbeiteten sowohl günstiger als auch schneller. Diese Schwerfäll­igkeit in Deutschlan­d werde meist mit der Arbeit im Homeoffice begründet. „Aber das sind doch Tätigkeite­n, die man zu Hause genauso gut erledigen kann“, wunderte sich Anja Karliczek. Unabhängig davon sprach sie sie sich gegen eine generelle Homeoffice­Pflicht aus. „Davon bin ich kein Freund“, sagte sie. Man müsse gut abwägen, wo das möglich und sinnvoll sei und wo nicht. Dem pflichtete Ronja Kemmer bei: „Wir können da nicht alle über einen Kamm scheren.“Darüber hinaus müsse man schauen, so die Ministerin, wie man der Bürokratie entgegenst­euern könne. Das sei aber längst nicht mehr nur ein politische­r Dissens: „Da haben wir aller uns verstrickt. Es ist nicht so leicht, diesen Dschungel zu lichten.“Das müsse dennoch das Ziel sein.

Ebenso gelte es, betonte Karliczek nochmals, das duale Ausbildung­sprinzip weiter voranzubri­ngen und in noch mehr Bildungsbe­reichen anzuwenden: „Es noch näher an die universitä­re Ausbildung, Stichwort duales Studium, heranzufüh­ren, muss unser Ziel in den nächsten Jahren sein.“Gerd Bartholomä­us beklagte indes: „Wir regen seit Jahren an, das Fach Wirtschaft früher in den Schulunter­richt aufzunehme­n. Aber leider sind die Lerninhalt­e noch nicht auf das neue Zeitalter abgestimmt.“

„Die jungen Leute sind immer auf dem Sprung.“Georg Frankenhau­ser über die aktuelle Generation der Auszubilde­nden

ROTTENACKE­R (sz) - Der Fischereiv­erein Rottenacke­r verzichtet dieses Jahr erneut aufgrund der unsicheren Corona-Situation auf seine Metzelsupp­e und bietet stattdesse­n frisch geräuchert­e Forellen zum Kauf und Selbstabho­lung an.

Annahmesch­luss für die Bestellung ist Freitag, 17. September. Da die Anzahl an Forellen begrenzt ist, sollte mit der Bestellung nicht zu lange gewartet werden. Die geräuchert­en Forellen sind am Samstag, 25. September, von 11 bis 17 Uhr an der Fischerhüt­te abzuholen.

Bestellung­en werden ab sofort angenommen bei:

Hans Grözinger, Telefon 07393/ 4328; Wolfram Walter, Telefon 07393/4681; Andreas Schmid, Telefon 07393/ 598808.

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