Kristen Stewart ist Diana
so der 38-Jährige weiter. Das Verhalten des Reporters habe erheblich zu ihrer Angst, Paranoia und Isolierung beigetragen. Als besonders schmerzhaft empfinde er, dass seine Mutter die Wahrheit nicht mehr erfahren habe. Eine erste interne Untersuchung zum Zustandekommen des Interviews hatte den Reporter noch von bereits damals kursierenden Vorwürfen entlastet.
Berichten zufolge erhielt Diana im Zuge der Scheidung 17 Millionen Pfund als Einmalzahlung und mehrere Hunderttausend Pfund jährlich, um ihre wohltätigen Aktivitäten aufrechtzuerhalten. Doch es soll sie hart getroffen haben, dass sie den Titel „Königliche Hoheit“verlor. Angeblich hörte ein Butler, wie William versuchte, seine Mutter zu trösten. „Keine Angst, Mami, ich gebe ihn dir zurück, wenn ich einmal König bin“, sagte der damals 14-Jährige demnach.
Doch dieses Versprechen wird William, der wie damals noch immer Zweiter in der Thronfolge ist, niemals einlösen können. Seine Mutter, die als „Königin der Herzen“in Erinnerung bleiben wollte, starb nur ein Jahr später. Sie war mit ihrem Freund Dodi AlFayed auf der Flucht vor Paparazzi, als der Wagen der beiden in einem Pariser Tunnel zerschellte.
Ob die Beziehung mit Charles noch einmal hätte gerettet werden können, wäre das Interview nicht zustande gekommen? Das scheint zweifelhaft.
„Twilight“-Star tritt im ersten Trailer für den „Spencer“souverän als Prinzessin Diana auf. Die US-Produktionsfirma Neon stellte das einminütige Video jetzt ins Netz. Das Drama unter der Regie des Chilenen Pablo Larraín („Jackie“) spielt Weihnachten 1991 auf dem königlichen Landsitz Sandringham, als die Ehe von Diana und Charles (Jack Farthing) schon schwer zerrüttet ist. Die 31-jährige Stewart spielt Diana täuschend echt, zusehends verzweifelt und isoliert. „Spencer“, nach einem Drehbuch von Steven Knight („Verschwörung“), soll im November in die Kinos kommen. (dpa)
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