Weniger Angebot, weniger Rabatt bei Neuwagen
6750 öffentlich zugängliche Schnell- und 39 424 Normalladepunkte. Bei einer Allensbach-Umfrage für den Verband der Automobilindustrie sahen 64 Prozent der Befragten eine unzureichende Zahl der Ladestationen als Kaufhindernis mit Blick auf E-Autos.
Größter Ladesäulen-Betreiber ist einer Studie der Unternehmensberatung PwC zufolge EnBW mit 7 Prozent, gefolgt von Allego, Charge-ON und SWM. „Aktuell gibt es je nach Bundesland unterschiedliche Betreiber, die häufig jeweils eine individuelle Registrierung vor dem Ladevorgang voraussetzen“, sagte PwCBranchenexperte Felix Kuhnert. „Eine Vereinheitlichung von Bezahlmethoden und Registrierung würde hier einen entscheidenden Vorteil für Kunden schaffen.“
Vielleicht wird irgendwann die Politik dafür sorgen, dass es einfacher wird. Ähnlich wie bei der Abschaffung der Roaming-Gebühren beim Telefonieren in der EU, sagte VW-Sprecher Fronzek.
DUISBURG/FRANKFURT (dpa) Auf dem deutschen Automarkt werden Neuwagen wegen der Halbleiterkrise langsam zur Mangelware. In der Folge steigen die Preise beziehungsweise sinken die sonst üblichen Nachlässe, wie das Duisburger CAR-Institut für den Monat August berichtet. Im ersten Halbjahr sei die sinkende Produktion noch mithilfe der Lagerbestände bei Händlern und Importeuren abgefedert worden, erklärt Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer in der am Samstag veröffentlichten Studie. „Die Rabatte im Automarkt gehen weiter zurück, die Zahl der Angebote wird kleiner und die Lieferzeiten werden länger“, nennt das Institut die Haupttrends bei Kaufangeboten und Auto-Abos.