Öpfingen realisiert kleine und große Projekte
Neubauten, Sanierungen und Anschaffungen: Vieles wird noch dieses Jahr fertig
im Wald, heißt es von der Stadtverwaltung. Die Ringinger Birkenlaurunde, einer von zehn schönen Erbacher Wanderwegen, lädt in diesem Rahmen kleine und große Füße zu einem schönen Sommerspaziergang ein.
Wer mit offenen Augen durch den Wald geht, kann auf diesem schönen Rundweg den Wildapfel, den „Baum des Jahres 2013 “, oder auch die Esskastanie, Preisträgerin des Jahres 2018, entdecken. Etwas mehr als eine Stunde führt der Weg durch die lichtdurchfluteten Waldstücke Steinhäule und Birkenlau und ist damit eine abwechslungsreiche und kurzweilige Wanderung für die ganze Familie, insbesondere für die mit kleineren Kindern.
Der Ausgangs- und Zielpunkt der schönen Waldrunde liegt nahe des Ringinger Waldspielplatzes. Zeit zum Ausruhen, Spielen, Toben und für das mitgebrachte Picknick mit Würstchen an der Grillstelle. Oder alternativ die Einkehr in die Waldgaststätte, da gibt´s dann auch Eis zum Nachtisch.
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ÖPFINGEN - Die Gemeinde Öpfingen ist in diesem Sommer mit einigen Projekten gut voran gekommen. Ob großes Bauprojekt, Sanierung oder Neuanschaffungen, nach den Weichenstellungen in Verwaltung und Gemeinderat, verbessert sich die Infrastruktur der Gemeinde auch in der sitzungsfreien Zeit. Das wohl sichtbarste Zeichen ist der mittlerweile abgebaute Großbaukran an der Donaubrückenbaustelle.
Finanziell erfolgreich war die gemeindliche Förderantragstellung zur Modernisierung des Betreuungsraumes der Verlässlichen Grundschule in Öpfingen. Die Arbeiten hierzu sind in den Sommerferien gestartet. Neben der Erneuerung des Bodenbelages wird eine moderne und effiziente Beleuchtung installiert. Weiter wird der Raum entsprechend den Anforderungen neu möbliert, um eine zeitgemäße und hochwertige Betreuungsumgebung
zu schaffen. Zudem wird der Erwerb von Spiel- und Sportgeräten gefördert. Die Förderung umfasst eine attraktive 70 Prozent Bezuschussung durch Bundesmittel. Mit der Maßnahme soll der qualitative Ausbau der Betreuungsangebote von Grundschülern im Rahmen der Verlässlichen Grundschule gefördert werden. Ein großes Dankeschön gilt dem Betreuungsteam, die dieses Angebot erst ermöglichen und bei den Kindern so beliebt machen.
Die Installation einer Photo-Voltaikanlage auf der Grundschule macht ebenfalls Fortschritte. Die Firma Elektro Schumacher aus Öpfingen hat vergangene Woche mit der Installation einer weiteren PV-Anlage auf dem Dach der Grundschule begonnen. Mit der 29,7 Kilowatt-Anlage soll rund die Hälfte des aktuellen Stromverbrauches der Grundschule und der Mehrzweckhalle gedeckt werden. Die Modulanordnung erfolgte auf dem östlichen, südlichen und westlichen Teil des Atriumdachs. Dies ermöglicht eine optimale Ausnutzung der Sonneneinstrahlung über den Tag. Neben wirtschaftlichen Aspekten wird mit der Installation auch ein weiterer Beitrag zur Energiewende geleistet, ist von der Gemeindeverwaltung zu erfahren.
Auch das Untere Schloss wird von der Südseite bald im neuen alten Glanz erstrahlen. Die Eigentümergemeinschaft „Unteres Schloss“hat Ende Juli die Renovierung der Südfassade und der Treppenanlage an der Nordseite beschlossen. „Insbesondere die Sandsteineinfassungen der Kellerfenster an der Südfassade sind deutlich von Witterungseinflüssen gekennzeichnet. Bereits in den nächsten Wochen sollen die verschiedenen, mit dem Denkmalamt abgestimmten Maßnahmen umgesetzt werden“, so Bürgermeister Andreas Braun. Die Gemeinde Öpfingen beteilige sich entsprechend ihrer Miteigentumsanteile an dieser Renovierungsmaßnahme.
Seit wenigen Wochen steht dem Bauhofteam ein weiteres Fahrzeug zur Verfügung. Angeschafft wurde ein Dacia Dokker Express, welcher durch seine günstigen Anschaffungsund Betriebskosten die Verwaltung überzeugte. Geprüft wurde auch der Erwerb eines Fahrzeuges mit Elektroantrieb. Aber weder die zeitliche Verfügbarkeit noch die Erfüllung der Anforderungskriterien, hier insbesondere die Anhängelast, konnte zum Bestellzeitpunkt zufriedenstellen erfüllt werden, so die Gemeindeverwaltung. Das zusätzliche Fahrzeug soll zu einem wirtschaftlicheren Fahrzeugeinsatz führen, indem insbesondere Fahrten mit dem bereits vorhandenen Fendt-Fahrzeug reduziert werden.
Die großen Baumaßnahmen, wie die Donaubrücke und der Kläranlagenneubau, sind ebenfalls im Zeitplan, wie Bürgermeister Andreas Braun erst kürzlich bestätigt hat.