Weniger Migration, weniger Schüler
Schnitt zwischen neun und zwölf Monaten. Oft haben sie auch noch ihre Kinder dabei.
Die beste Lösung aus Sicht der Caritas wäre es: Dass der Mann, der der Frau die Hölle heißmacht, die gemeinsame Wohnung freiwillig verlässt. Und sich dann natürlich auch an eventuelle Abstandsauflagen hält. Doch das ist offenbar oft reines Wunschdenken.
In Einzelfällen, so die Caritas, könnten es auch Männer sein, die vor ihrem weiblichen Partner Schutz suchen müssen, bedroht würden. Doch dies sei die Ausnahme. Lisa-Marie Späth (SPD) hatte die Frage gestellt, ob es auch einen Bedarf an Schutzräumen für Männer gebe.
Spatenstich für das neue Frauenhaus soll 2023 sein. Den Löwenanteil der Kosten trägt der Bund. Aber auch der Alb-Donau-Kreis wird sich beteiligen, über die genaue Summe müsse nun verhandelt werden, so Alexandra Stork. Landrat Heiner Scheffold begrüßte das Vorhaben, eine „gute Sache“sei dies. Auch in Anbetracht des neuen Konzepts wünschte er „viel Erfolg“.
ALB-DONAU-KREIS (rau) - An den Beruflichen und Sonderpädagogischen Schulen im Alb-Donau-Kreis, für die der Kreis als Träger verantwortlich ist, sind die Schülerzahlen zu Beginn des neuen Schuljahrs abermals gesunken. So waren 4989 Schüler angemeldet und damit rund 100 weniger als vor einem Jahr. Die Spitze wurde vor fünf Jahren erreicht, als rund 5300 Schüler in den kreiseigenen Schulen unterrichtet wurden. Der stete Rückgang sei eine Folge der nachlassenden Migration, so Landrat Heiner Scheffold, der sich zufrieden zeigte mit der Zahl der aktuell angemeldeten Schüler. Die 5000er-Marke entspreche dem Niveau von vor zehn Jahren. Die größte Kreisschule ist die Gewerbliche Schule Ehingen mit 2085 Schülern, gefolgt von der Ulmer Valckenburgschule (1390) und der Kaufmännischen Schule Ehingen (787). Die kleinste Schule ist die Laichinger Martinschule mit 43 Schülern.