Die Direktkandidaten der anderen sechs „sonstigen“Parteien im Wahlkreis 291 Ulm
Oliver Lang, 50
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Jahre, KfZ-Mechaniker und DiplomBetriebswirt aus Bad Schussenried, möchte, dass „nach 16 Jahren merkelscher Unpolitik“wieder mehr Vernunft und Logik statt Ideologie und Dogmen regieren und die Interessen des Steuerzahlers wieder mehr in den Fokus rücken.
Tierschutzpartei: Miriam Broux,
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32, Referentin für Betriebsrat und Marketing aus Ulm, fordert konsequenteren Umwelt- und Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und „ein Gesundheitssystem, das den Namen verdient“. Ferner will sie „gegen skrupellose Lobbyisten“und für eine demokratische Politik kämpfen, die Mensch, Tier und Umwelt in den Mittelpunkt stellt.
Freie Wähler:
Die Partei:
Die Humanisten:
Paul Eberhardt, 18,
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Schüler/Student aus Lonsee, nennt als seine Schwerpunktthemen Kinder und Familie, Staatsfinanzen und Klimaschutz. Darüber hinaus sagt er bewusst provokativ: „Wenn sich Menschen für Bratwürste impfen lassen, können wir mit Bier, Döner, Spätzle und Herrgottbscheißerla auch die restliche Bevölkerung von uns überzeugen.“
Andreas Steinau,
● 28, Student der Humanmedizin aus Ulm, sieht die Klimakrise als die größte Herausforderung und fordert – ganz nach dem Grundsatz seiner Partei – die Lösung dieses Problems und andere politische Entscheidungen auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse anzugehen.
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Gülay Öztoprak, 68, aus Blaustein, lebt seit 51 Jahren in Deutschland und ist seither in der linken, sozialistischen Szene aktiv. Sie setzt sich für verschiedene demokratische Migrantengruppen ein, ganz besonders für bessere Zukunftsaussichten von Jugendlichen und den Schutz von Frauen gegen Unterdrückung.
Klimaliste: Daniel Wagner, 21,
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Student aus Uhingen, hat lange vergeblich „versucht, meinem Willen nach politischer Bewältigung der Klimakrise auf der Straße Gehör zu verschaffen“. Darum sei er selbst politisch aktiv geworden.
MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands):
Quellen: SWR-Kandidatencheck; mitglieder.klimaliste.de; mlpd.org