Zonta-Club lädt zu Kultur am Wahlsonntag ein
Bunter Mix mit der Kabarettistin Kathi Wolf
Straße könnte auch Entlastung für die angespannte Parksituation auf dem Hauptfriedhof bedeuten.
Einig sind sich die Fraktionen darin, dass eine neue Erschließung auch über die Landesgartenschau 2030 hinaus funktionieren müsse, um eine dauerhafte Belebung der Wilhelmsburg sicherzustellen.
Vermutlich zu spät für eine bessere Erreichbarkeit der Wilhelmsburg spätestens zur Landesgartenschau 2030 kommt der Masterplan des Ulmer Universitätsklinikums. Durch einen langfristig geplante Ansiedlung aller Kliniken des Universitätsklinikums dem Oberen Eselsberg würde unter anderem auch ein – relativ nahes – Parkhaus auf dem Safranberg frei. Doch Realität ist der Umzug wohl kaum vor 2045.
Wie die Stadtverwaltung auf Nachfrage mitteilt, gehe es nicht um ein Parkhaus für die Landesgartenschau. Ein Parkhaus für die Landesgartenschau in den Wald zu bauen, das nur ein halbes Jahr benutzt würde, wäre auch aus Sicht des Rathauses tatsächlich widersinnig.
Richtig ist aus Sicht der Stadtspitze: Die Verwaltung untersucht derzeit, wie die baurechtlich notwendigen Stellplätze für die Nutzungen der Wilhelmsburg untergebracht werden können. Bisher gebe es nur Stellplätze im Innenhof.
Bereits für die im aktuellen Förderprogramm vorgesehenen Nutzungen werde Ulm weitere Stellplätze nachweisen müssen. Darum seien nun verschiedene Standorte untersucht worden, darunter auch Waldflächen – da um die Wilhelmsburg außer denkmalgeschützten Gräben und dem Innenhof nur Waldflächen vorhanden sind.
Im Ergebnis gebe es eigentlich keine Möglichkeit, die Stellplätze ohne Eingriffe zu realisieren, ohne Stellplätze werden die Stadt aber rechtlich wie faktisch keine weiteren Nutzungen in der Wilhelmsburg aktivieren können. Von daher müsse Ulm einen Abwägungsprozess starten, der im Herbst zusammen mit den Überlegungen zur Erschließung der Burg mit Verkehrsträgern des Umweltverbundes im Gemeinderat erfolgen soll.
ULM (sz) - Der Freundeskreis Zonta Club Ulm-Donau e.V. lädt am Wahlsonntag, 26. September, zur Veranstaltung „Kunst, Kultur, Kabarett“in die Hochschule für Gestaltung, Am Hochsträß 8, 89081 Ulm, ein. Zwischen 14 und 19 Uhr gibt es drinnen und draußen einen bunten Mix, in dessen Mittelpunkt die Kabarettistin Kathi Wolf mit ihrem Programm „Mutti sagt ciao“steht.
Die Initiatorinnen schreiben: „Diese Zontags-Party wird psychisch korrekt und politisch defekt! Zu ihrer letzten Party im Amt kommt Mutti sogar persönlich! Glauben Sie nicht? Dann kommen Sie vorbei und feiern mit.“
Für den guten Ton sorgt die Band Loungecats feat. Lea Knudsen, ein kleines, feines Trio, das eine niveauvolle Mischung aus Jazz-, Latin-, Soulund Pianobar-Musik spielt.
Die Zonta-Frauen bieten Kaffee, hausgemachte Kuchen und andere hausgemachte Köstlichkeiten an, Aperol Sprizz darf nicht fehlen.
Am Wahlsonntag werden die Teilnehmer natürlich den Ausgang der Bundestagswahl verfolgen und zuvor eine Politwette mit drei Hauptpreisen abschließen.
Der Beitrag für die Veranstaltung beträgt 18 Euro. Der Erlös geht an Künstler der Region. Gemäß Corona-Verordnung befolgt der Freundeskreis Zonta die AHA-Regeln. Es besteht Zutritt nur für alle Geimpfte, Genesene oder Getestete nach der 3-G-Regel. Eine Registrierung erfolgt über die Luca-App. Damit Interessierte auch spontan die Veranstaltung besuchen können, bieten die Veranstalterinnen vor Ort einen kostenfreien AntigenSchnelltest (Bürgertest) an.