Hoher Sachschaden nach Kollision mit Wildschwein
Das Personal sei durch elf Ausschreibungen endlich gefunden worden. Jetzt fehlt noch die Genehmigung für diese Kleingruppe, sagte der Bürgermeister in der Ratssitzung. Mit einer strengen Prüfung sei zu rechnen, meinte Resch.
Der Fachberater ging auf den Fachkräftemangel allgemein ein, der andernorts zu verkürzten Öffnungszeiten führt. Außerdem kritisierte er indirekt die Bürokratie. Vor drei Jahrzehnten besaß Richard Resch nur ein Minibüchlein mit Vorgaben, während nun ein Rollcontainer nötig wäre, um alle Texte transportieren zu können, die bekanntlich so Namen wie das Gute-Kita-Gesetz tragen. Für Kinder ab einem Jahr besteht ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Für Jüngere gilt ein eingeschränkter Rechtsanspruch. Wie rasch der Bedarf steigen kann, zeigte Resch bezüglich der Ganztagesbetreuung auf. Benötigten diese im Jahr 2016 in Oberdischingen nur vier Kinder, seien es jetzt 13 Kinder.
In der Ratssitzung wurden auch neun Wohnbaugesuche beschlossen beziehungsweise zur Kenntnis gegeben, was weiteren Zuzug und Kinderbetreuungsbedarf bringt. „Kein Wunder, wenn man ein neues Baugebiet ausweist“, betonte der Bürgermeister, der aktuell ein Schreiben mit der Geltendmachung des Rechtsanspruches in eine paar Monaten auf den Tisch bekommen habe.
ERBACH (sz) - Ein höherer Sachschaden ist am Dienstag nach einem Unfall bei Erbach entstanden, als ein 38-Jähriger ein Wildschwein rammte. Der Mann fuhr kurz vor 23 Uhr auf der B311 von Donaurieden in Richtung Erbach. Kurz vor Erbach kreuzte ein Wildschwein die Fahrbahn. Der Autofahrer konnte nicht mehr anhalten und erfasste das Tier, teilt die Polizei mit. An dem Citroen entstand ein nicht unerheblicher Schaden von etwa 5000 Euro und das Auto musste abgeschleppt werden. Bei dem Unfall wurde das Wildschwein schwer verletzt. Ein herbeigerufener Jäger erlöste das Tier von seinen Leiden, so die Polizei.