Mertens beim BBF
10 454 Ansteckungen gelegen. Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 67 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 71 Todesfälle.
Der Anstieg der Infektions-Inzidenz bis Anfang September sei insbesondere auf das Testen an Schulen nach Ende der Sommerferien und eingeschleppte Fälle zurückzuführen gewesen – und war nach Drostens Einschätzung noch nicht unbedingt der Beginn der Winterwelle. Angesichts der gegenwärtigen Quote von 64,3 Prozent vollständig Geimpften in der Bevölkerung gehe er in diesem Jahr von deren Losrollen zu einem Zeitpunkt wie im Vorjahr aus, sagte er dem Sender. Damals sei es in der zweiten Oktoberhälfte eindeutig gewesen, „dass wir wieder in einen exponentiellen Anstieg gehen“.
Den derzeitigen Impffortschritt wertete der Virologe als unzureichend. „Die Zahlen sehen übel aus.“Dänemark etwa sei in einer deutlich besseren Position als Deutschland. Drosten verwies zwar auf die Unsicherheit, dass sich hierzulande möglicherweise bereits mehr Menschen impfen ließen als bislang im Meldesystem erfasst. Dies sei im Moment eine „schöne Hoffnung“, dürfe aber nicht Basis für Entscheidungen und Planungen sein.
In Bezug auf die Behandlung von Covid-19 wies der Virologe darauf
Um Corona geht es auch beim
Bodensee Business Forum
von Schwäbisch Media. StikoChef Thomas Mertens gehört zu den mehr als 40 Top-Entscheidern, die bei der vierten Auflage der Tagung in Friedrichshafen am Bodensee zu Gast sein und am 20. Oktober die Herausforderungen der weltweiten Pandemie diskutieren werden. Infos unter