Den technischen Fortschritt mitgestalten

Gewerbliche Schule Ehingen bietet Infoabend an – Bildungschancen für Technikbegeisterte

(sz) - „Technischer Fortschritt braucht Forscherinnen und Forscher, die über das Vorstellbare hinausgehen.“Die Gewerbliche Schule Ehingen zitiert Bundeskanzler Olaf Scholz aus dessen Rede vor der Deutschen Akademie der Technikwissenschaftler im Oktober. Deshalb lädt die Gewerbliche Schule Ehingen alle Interessierte sowie Forscherinnen und Forscher von morgen aus der Region motivieren und am Mittwoch, 8. Februar, ab 19 Uhr in das F-Gebäude zum Infoabend ein.

An den Berufsfachschulen mit den Profilen Metalltechnik oder Elektrotechnik

können Schüler mit Hauptschulabschluss nach zwei Jahren den mittleren Bildungsabschluss, auch Fachschulreife genannt, erlangen. Der Vorteil: Durch die stark berufsbezogenen Inhalte dieser Schulart besteht die Möglichkeit, den Abschluss auf eine Berufsausbildung anrechnen zu lassen, heißt es in der Mitteilung der Schule. Wer einen mittleren Bildungsabschluss bereits besitzt, den führt das Technische Gymnasium in drei Jahren zur allgemeinen Hochschulreife (Abitur).

Die Schule infomiert nicht nur über die Fachrichtungen Informatik und Mechatronik, sondern auch über alle Fächerangebote wie das bilinguale Fach Global Studies, das den Lernenden globale Zusammenhänge vermittelt.

Wer neben einem mittleren Bildungsabschluss auch eine abgeschlossene gewerblich-technische Berufsausbildung besitzt, für den bietet sich die Möglichkeit, am einjährigen Berufskolleg mit Fachrichtung Technik die Fachhochschulreife zu erwerben. Alternativ kann diese auch über die Fachschule für Technik erworben werden. In der Fachrichtung Maschinentechnik erhalten

Schülerinnen und Schüler nach zwei Jahren Vollzeitunterricht in den Profilen Fertigungstechnik oder Kunststofftechnik zusätzlich den Titel „staatlich geprüfter Techniker“, teilt die Schule mit.

„Alle Lernenden profitieren vor allem von der hochmodernen und hochwertigen Ausstattung der Schule“, heißt es weiter. So ist die Lernfabrik 4.0 mit ihren Komponenten für Künstliche Intelligenz erst 2021 erneuert und mit Modulen für selbstlernenden Algorithmen, dem sogenannten „Machine Learning“, erweitert worden, informiert die Schule.