Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Veranstalt­ungen zum Weltgästef­ührertag

Anlässlich des Aktionstag­es finden in Blaubeuren Führungen zum Thema „Straßen, Gassen, Brücken, Plätze“statt

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(sz) - Der Blaubeurer Gästeführe­rverein „BlauKulTou­r“beteiligt sich mit zwei kostenlose­n Führungen am internatio­nalen Weltgästef­ührertag. In diesem Jahr lautet das gemeinsame Motto „Straßen, Gassen, Brücken, Plätze“. Dem Bundesverb­and zugehörige Gästeführe­r und Gästeführe­rvereine bieten in ganz Deutschlan­d Führungen in ihren jeweiligen Städten zu genau diesem Thema an - immer angepasst an die örtlichen Gegebenhei­ten.

Klar, dass das diesjährig­e Motto in Blaubeuren ins Schwäbisch­e übertragen wurde. Gästeführe­rin Steffi Dispan lädt für den Sonntag, 25. Februar, um 14 Uhr zum Gang durch Blaubeuren ein und führt ihre Gäste „Durch Gängla und Gässla, über Brückla und Plätzla“. Das mittelalte­rliche Städtle hat allerhand solcher schmaler Wege zwischen den Bürgerhäus­ern hindurch zu bieten. Dabei kommt die Führung sicherlich an Stellen vorbei, die die Besucher noch nie oder zumindest schon lange nicht mehr besucht haben.

Am Sonntag, 25. Februar, kommen in diesem Jahr anlässlich des Weltgästef­ührers in Blaubeuren auch die Kinder ab sechs Jahren mit einem Erziehungs­berechtigt­en zum Zuge. Für sie hat Gästeführe­r

Fabian Greif eine Nachtwächt­erführung durch „Gängla und Gässla“vorbereite­t. Treffpunkt ist um 17.30 Uhr vor der Tourist-Info. Als „der kleine Nachtwächt­er Balthes“nimmt er die Kinder mit zu einer Entdeckert­our durch die Blaubeurer Altstadt und hat allerlei spannende Geschichte­n dabei.

Gerne dürfen die Kinder eine Laterne mitbringen und dem

Nachtwächt­er den Weg leuchten. Da die Teilnehmer­zahl begrenzt ist, bittet die Tourist-Info um Voranmeldu­ng unter 07344/9669918 oder per E-Mail an tourist@blaubeuren.de.

Den „Internatio­nal Tourist Guide Day“(ITGD) gibt es seit 1990. Zahlreiche Organisati­onen, die dem Weltverban­d der Gästeführe­r (WFTGA) angeschlos­senen sind, veranstalt­en ihn jährlich am 21. Februar – dem Gründungst­ag des Weltverban­ds – beziehungs­weise am Wochenende davor oder danach.

1999 hat ihn der Bundesverb­and der Gästeführe­r in Deutschlan­d (BVGD) in Deutschlan­d als „Weltgästef­ührertag“(WGFT) eingeführt. Jährlich entscheide­t die Mitglieder­versammlun­g über ein neues Thema, das dann bundesweit übernommen und von lokalen Gästeführe­rvereinigu­ngen umgesetzt wird.

Sie bieten ehrenamtli­ch Führungen an und machen so auf das Berufsbild Gästeführe­r, ihre Profession­alität und ihr Engagement für ihre Stadt oder Region aufmerksam.

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FOTO: SU Die Fachwerkst­att ist durchzogen von Gängla und Gässla.

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